Schade dass der Kampf zwischen Zhan Kossobutskiy und Arslanbek Makhmudov nicht zustande kam
Bereits schon am 9. November im letzten Jahr, hat die WBC, im Rahmen ihres jährlichen Welt-Kongresses, einen Kampf zwischen dem WBC-Silber-Champion Arslabek Makhmudov vs. Zhan Kossobotskiy angeordnet. Die WBC hat bei dieser Kampfansetzung auch gleich zu erkennen gegeben, dass, im Falle das Makhmudov diesen Kampf nicht akzeptiert, er seinen WBC-Silber-Gürtel verliert.
Allerdings hatte die WBC Arslanbek Makhmudov ausdrücklich noch erlaubt, seinen WBC-Siber-Titel, zuvor am 16. Dezember noch einmal gegen Raphael Akpejiori verteidigen zu dürfen. Zu diesem vorgesehenen Kampf zwischen Makhmudov vs. Akpejiori kam es dann aber am 16. Dezember letzten Jahres doch nicht, dafür hat Makhmudev am gleichen Tag, in Kanada, wo Makhmudov seit längerer Zeit lebt, gegen unsere Deutschen Michael Wallisch geboxt und diese kurzfristig besiegt.
Inzwischen hat Zhan Kossobutskiy den WBC-International-Titel im Kampf gegen den Franzosen Johann Duhaupas gewonnen und diesen Titel auch schon einmal erfolgreich, im November letzten Jahres, gegen Hussein Muhamed mit einem KO-Sieg verteidigt
Die WBC hatte dann im Januar dieses Jahres eine Freiverhandlungsfrist für den Kampf Makhmudov vs. Kobossobutzkiy bis zum 31. Januar festgesetzt. Auf Grund dessen hat dann Makhmudev seinen WBC-Silver-Champion-Gürtel freiwillig niedergelegt und damit erkennen lassen, dass er nicht bereit ist gegen den bärenstarken Mann aus Kasachstan anzutreten.
Was allerdings unverständlich ist, ist die Tatsache, dass Arslanbek Makhmudov in der aktuellen WBC-Weltrangliste immer noch vor Zhan Kobossutzkiy gerankt ist, obwohl er der Aufforderung des Weltverbandes nicht nachgekommen ist und nicht gegen Kossobutzkiy angetreten ist. Hier sollt Universum-Chef Ismail Özem-Otto, sich mal ganz schnell beim WBC-Ranking-Komitee beschweren.
Für den wohl stärksten Schwergewichtler mit deutscher BDB-Lizenz, sollten künftig nun die ganz großen Kämpfe gegen TopTen-Gegner der Weltrangliste anstehen. Leider sind diese Gegner zu teuer, dass sie nach Deutschland kommen. Allerdings wird Kossobutzki für Universum wohl auch nicht mehr lange zu halten sein, wenn man ihm nicht den Weg zu den großen Kämpfen und den großen Börsen ermöglicht.
