Das Datum für den Deontay Wilder vs. Anthony Joshua Kampf steht schon fest: 9. März 2024.

Aber erst müssen beide erst einmal ihre Kämpfe am 23. Dezember in Riad, Saudi-Arabien gewinnen.

Die beiden ehemaligen Champions Deontay Wilder und Anthony Joshua haben es seit Jahren frustrierend versäumt, einen Kampf zu führen, obwohl es in einem Stadium ein unbestrittener Kampf um alle vier WM-Titel hätte sein können.

Jetzt kämpfen sie sich beide ohne Gürtel-Einsatz und gegen verschiedene Gegner zurück an die Spitze. Am 23. Dezember kämpfen sie auf derselben FightCard. Anthony Joshua tritt dem schwedischen Rechtsausleger Otto Wallin gegenüber, während Deontay Wilder gegen den ehemaligen Weltmeister Joseph Parker aus Neuseeland antritt.

Sollten sie beide gewinnen, ist es verständlich, dass die Saudis den lang erwarteten transatlantischen Zusammenstoß finanzieren und inszenieren werden.

Mike Coppinger von ESPN bestätigte schon jetzt via X, dass für diesen Kampf, vorausgesetzt, dass sie beide am 23. Dezember ihre jeweiligen Kämpfe gewinnen, schon ein Termin für ihren Kampf gegeneinander für den 9. März festgesetzt ist.

Obwohl einige Boxsport-Experten glauben, dass Joshua beabsichtigte, stattdessen den IBF-Weltmeistertitel zu verfolgen, der voraussichtlich frei wird, nachdem Tyson Fury und Oleksandr Usyk um die unbestrittene Krone kämpfen.

Ein Sieg über Wallin stellt „AJ“ in die Reihe für einen Titelkampf gegen Filip Hrgovic auf Platz zwei der IBF-Rankings, und es ist eine Route, an der sowohl Anthony Joshua als auch sein Promoter Eddie Hearn Interesse gezeigt haben.

Diese Nachricht scheint jedoch zu bestätigen, dass das Mega-Geld und die Intrige des Wilder-Kampfes der stärkere Magnet für Joshua und Hearn sein könnte und für beide Kämpfe am 23. Dezember, nun mit Blick in die Zukunft, noch mehr auf dem Spiel stehen wird.

Angeblich sollen die Verträge für den Joshua vs. Wilder Kampf schon unterschrieben sein. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass es eine solide offizielle Bestätigung dafür geben wird, bis sowohl Otto Wallin als auch Joseph Parker ihre Chance bekommen, denn wenn nur einer von diesen beiden seinen Kampf gewinnen würde, würde dies die vorläufigen Pläne für den Joshua vs. Wilder Kampf ruinieren.