Wilder: Ich würde Whyte mit einer auf meinem Rücken festgebundenen Hand schlagen!

WBC Champion Deontay Wilder möchte am Liebsten sofort gegen den WBA, IBF und IBO Champion Anthony Joshua antreten, doch Promoter Eddie Hearn möchte Wilder vorher noch gegen den ebenfalls von Hearn vertretenen Dillian Whyte sehen.
WBC Champion Deontay Wilder möchte am Liebsten sofort gegen den WBA, IBF und IBO Champion Anthony Joshua antreten, doch Promoter Eddie Hearn möchte Wilder vorher noch gegen den ebenfalls von Hearn vertretenen Dillian Whyte sehen.

Der WBC Weltmeister möchte am liebsten sofort gegen Anthony Joshua antreten, doch dessen Promoter möchte ihn erst gegen Whyte stellen

WBC-Schwergewichts-Champion Deontay Wilder (39-0, 38 KOs) glaubt, dass ein Kampf gegen die neue Nr. 1 der WBC, den Engländer Dillian Whyte (22-1, 16 KOs) ein absolutes Mismatch wäre.

Im vergangenen Monat wurde Whyte in Cardiff mit einem klaren 12. Runden Punktsieg gegen Robert Helenius zur Nummer Eins und damit zum offiziellen Herausforderer bei der WBC, dessen WM-Titel Wilder hält.

Wilder aber hat gerade seine offizielle Pflichtverteidigung seines WBC-Gürtels erfolgreich hinter sich gebracht und hat somit quasi ein Jahr Zeit um gegen Whyte anzutreten, also wird es aus seiner Sicht den Kampf gegen Whyte in naher Zukunft nicht geben. Zu Beginn dieses Monats hatte Wilder den Pflicht-Herausforderer Bermane Stiverne in einer Runde im Barclays Center in Brooklyn, New York, regelrecht vernichtet.

Wilder drängt darauf gegen den IBF, IBO, WBA-Champion Anthony Joshua zu kämpfen.

Aber Joshuas Promoter, der englische Top-Promoter Eddie Hearn, ist auch gleichzeitig der Promoter von Dillian Whyte.

Eddie Hearn würde am Liebsten schon im Februar kommenden Jahres den Kampf Wilder vs. Whyte promoten ….. und wenn Wilder gewinnt, möchte er dann im Sommer den Big Fight Joshua vs Wilder realisieren.

Wilder aber hat kein Interesse daran gegen Whyte anzutreten, er ist nur alleine daran interessiert so schnell als möglich gegen Joshua boxen zu können.  Wie Wilder jedoch in den letzten beiden Wochen mehrmals gesagt hat, wäre er unter der Voraussetzung, dass Promoter Hearn in einem Kampfvertrag gegen Whyte auch gleichzeitig festschreiben würde, dass er im Falle eine Sieges über Whyte, dann auch ganz sicher gegen Joshua kämpfen könne, bereit, doch gegen Whyte anzutreten. Wilder möchte unbedingt und das schnellst möglich eine Garantie, dass er im kommenden Jahr auch ganz sicher gegen Joshua antreten kann. Wilder glaubt nicht, dass Hearn es mit dem in Aussicht gestellten Titel-Vereinigungskampf gegen Anthony Joshua ernst meint und Whyte dabei nur als Figur in einem Schachspiel benutzt.

„Ich habe meine Bedingungen bereits festgelegt. Wenn die britischen Fans und Eddie Hearn unbedingt wollen, dass ich diesen Whyte boxe, dann soll Hearns ganz einfach dem Vertrag gegen Whyte gleich auch einen Vertrag gegen Joshua hinzu fügen und ich werde gegen Whyte antreten und ihn aus dem Weg räumen. DEin Kampf gegen diesen Whyte ist für mich ein easy Fight, Das ist ein Kampf, den ich im Schlaf gewinne, einen Kampf, den ich mit einer Hand auf meinem Rücken festgebunden gewinnen gewinnen würde“, sagte Wilder.

„Whyte ist ein Niemand, er ist ein lahmes Pony. Sogar Eddie Hearn will sich nicht zu Whyte bekennen. Dillian Whyte ist wie ein schmutziger Lumpen, der aus Eddie Hearns Tasche heraushängt. Ich garantiere es, wenn Hearn den Kampf gegen Joshua mit in den  Whyte-Vertrag schreibt, werdet ihr den Kampf sehen, dann werde ich da sein und eben erstmal noch Whyte ausknocken.“

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