Nur noch Stunden bis zur großen Show in Riad, Saudi Arabien.
Was auch immer es tatsächlich ist oder sein wird, der lineare/WBC-Schwergewichts-Champion Tyson Fury und der ehemalige UFC-Schwergewichts-Champion Francis Ngannou werden in ein Spektakel geraten, das für viele faszinierend ist.
Tyson Fury und Francis Ngannou, beide sehr große Männer, werden am Samstag in der Kingdom Arena in Riad, Saudi-Arabien, in einem geplanten 10-Runden-Boxkampf aufeinandertreffen.
Die gesamte Veranstaltung aus Riad, Saudi Arabien, läuft heute Abend in Deutschland auf DAZN (+14,90 Zusatzzahlung) und auf YouTube für Boxfans die keinen DAZN-Vertrag haben, auch für 14,90 Euro) und in Großbritannien auf TNT Sports (für 25 Pfund) und auf DAZN USA (für 80 Dollar) oder DAZN PPV im Rest der Welt. Der Beginn der Hauptveranstaltung ist wohl schon schon etwa ab 17:50 Uhr Ortszeit geplant. Saudi Arabien liegt in der weltweiten Zeitrechnung nur eine Stunde vor der deutsche Zeit, ergo wenn es in Riad 20:00 Uhr ist, ist es in Deutschland 19:00 Uhr. Einige der Kämpfe werden auch nicht im weltweiten TV-Programm ausgestrahlt etwa geplant.
Die Veranstalter „Top Rank“ und „Queensberry Promotion“, sowie die Verantwortliche von „Riyadh Season“, dem jährlichen saudischen Festival, das die Veranstaltung finanziert, haben es abgelehnt, zu sagen, ob es sich bei dem Kampf zwischen Tyson Fury und Francis Ngannou um einen offiziellen Boxkampf handelt, der auf in die Rekorde der Boxer eingetragen wird oder ob es sich um einen reinen Showkampf handelt. Die international bekannte Computer Datenbank/Weltrangliste, auf der alle Boxkämpfe weltweit, schon im Vorfeld der Kämpfe eingetragen werden, hat es bisher abgelehnt alle in Riad stattfindenden Boxkämpfe zu veröffentlichen und in ihre Datenbank einzutragen. Nichtsdestotrotz hat das Königreich Saudi Arabien den roten Teppich ausgerollt und Dutzende ehemalige Box- und MMA-Weltmeister und unzählige VIPs für einen Kampf eingeflogen, für den Francis Ngannou zum ersten Mal in seiner Karriere vom MMA zum Boxen wechseln wird, um sich seinen langjährigen Traum vom Boxen zu erfüllen.
„Wo soll ich anfangen? Ich denke, das ist eine Manifestation, ein wahrgewordener Traum“, sagte Ngannou diese Woche. „Ich erinnere mich, als ich vor vier Jahren Mike Tyson traf, war meine einzige Bitte, wenn ich irgendwann mal gegen Tyson Fury kämpfe, bist du in meiner Ecke? Die Leute dachten, ich wäre chancenlos; ich wäre verrückt; der Kampf würde nie passieren. Doch jetzt sind wir und der Kampf findet statt und bin ich sehr aufgeregt.“
Und Mike Tyson, nach dem Tyson Fury benannt ist, wird tatsächlich als einer seiner Trainer in Ngannous Ecke stehen.
