
Nachdem Dillian Whyte wegen einer positiven Dopingprobe für den Kampf gegen Anthony Joshua gestrichen wurde, fand man nun auch beim Ersatzgegner Auffälligkeiten.
„Vorbild“ Dillian Whyte: War auch Robert Helenius gedopt?
Wie Matchroom Boxing, Anthony Joshuas Promoter, am Samstag über seine sozialen Kanäle mitteilte, war Joshuas Ersatzgegner Robert Helenius gedopt. Aus dem Posting von Matchroom geht hervor, dass der Finne in einem am Freitag, den 11. August -also einen Tag vor dem Fight- Auffälligkeiten in einer Dopingprobe hatte und damit positiv getestet wurde.
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Matchroom Boxing schrieb dazu: „Heute hat die Voluntary Anti-Doping Association (VADA) Matchroom und das British Boxing Board of Control darüber informiert, dass Robert Helenius im Rahmen eines stichprobenartigen Anti-Doping-Protokolls ein unerwünschtes Analyseergebnis erhalten hat. Helenius wurde am Freitag, dem 11. August, freiwillig getestet, bevor der Schwergewichtler am Samstag, dem 12. August, in London gegen Anthony Joshua verlor. Das Ergebnis wurde Matchroom heute bekannt gegeben.
Matchroom überlässt die weiteren Schritte den zuständigen Aufsichtsbehörden. Wir unterstützen weiterhin vehement freiwillige Anti-Doping-Tests. Wir setzen uns für einen sauberen und fairen Sport für alle Athleten ein. Wir werden keine weiteren Kommentare abgeben.“
Welche Substanz man bei Helenius fand, ist bislang nicht klar. Fakt ist aber: ein vermeintlicher Doper (Dillian Whyte) wurde in Robert Helenius mit einem weiteren ersetzt. Genützt hat es ihm am Ende nichts, da Joshua durch KO in Runde 7 gewann. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels hat der finnische Schwergewichtler noch keine Stellung bezogen.