Robert Garcia sieht Francis Ngannou als „Easy Fight“ für Anthony Joshua.

Robert Garcia und Anthony Joshua.

Robert Garcia: „Lennox Lewis würde jeden Schwergewichtler dieser neuen Generation schlagen“.

Robert Garcia, der kurzzeitig den ehemaligen zweifachen Schwergewichts-Champion Anthony Joshua trainierte, glaubt, dass AJ wenig bis gar kein Problem damit hätte, den MMA-Veteranen Francis Ngannou zu besiegen.

Robert Garcia trainierte Joshua für sein Rematch im Jahr 2022 mit Oleksandr Usyk, der damals seine einheitliche Krone durch einem Punktsieg über zwölf Runden behielt.

Nach diesem verlorenen Kampf trennte sich Anthony Joshua wieder von Robert Garcia und verpflichtete Derrick James als neuen Trainer.

Robert Garcia mit Anthony Joshua.

Anthony Joshua hat seitdem drei Siege in Folge errungen. In seinem letzten Kampf, am 23. Dezember in Saudi-Arabien, stoppte Joshua Otto Wallin vorzeitig in der 5. Runde.

Eigentlich sollte sich Anthony Joshua im kommenden März, dem ehemaligen WBC-Champion Deontay Wilder stellen – aber dieses Szenario ging in Rauch auf, als Wilder im letzten Monat eine peinliche Punktniederlage, bei der er keine einzige Runde gewinnen konnte, gegen Joseph Parker erlitt.

Der britische Boxstar ist immer noch auf dem besten Weg, im März in Saudi-Arabien, in den Ring zurückzukehren – wobei Joshuas Promoter Eddie Hearn drei Namen nannte, die als Joshua-Gegner in Frage kommen.

Einer dieser Namen ist Francis Ngannou, ein ehemaliger UFC-Champion und wie inzwischen bekannt wurde, wollen die Saudis genau den Kampf Anthony Joshua vs. Francis Ngannou, deshalb hat Eddie Hearn Ngannou schon ein Angebot gemacht, im März in Saudi-Arabien gegen Anthony Joshua zu kämpfen. Ngannou soll allerdings bis dato noch nicht zugesagt haben.

Robert Garcia: „Lennox Lewis würde jeden Schwergewichtler dieser neuen Generation schlagen“.

Im Oktober vergangenen Jahres schockierte Francis Ngannou die meisten Zuschauer im Stadion in Riad und weltweit vor den TV-Geräten, mit einer sensationellen Leistung gegen den Top-Mann der Schwergewichtsklasse, den WBC-Champion Tyson Fury.

Francis Ngannou, der in Riad, Saudi-Arabien sein professionelles Box-Debüt gab, schlug Tyson Fury in der dritten Runde zu Boden und kämpfte gegen ihn für einen Großteil des Kampfes absolut ebenbürtig. Am Ende gewann Fury durch eine Zehn-Runden-Split-Punktentscheidung.

Trotz Francis Ngannous großer Leistung gegen Tyson Fury erwartet Robert Garcia, dass Anthony Joshua mit Leichtigkeit gegen den früheren UFC-Champion Ngannou gewinnen würde.

„Es ist ein einfacher Kampf für Joshua. Diese Kämpfe sollten nicht einmal sanktioniert werden“, sagte Garcia zu „ES NEWS“.

Francis Ngannou soll im März in Riad, Saudi-Arabien, gegen Anthony Joshua kämpfen.

„Schon der Kampf von Francis Ngannou, gegen den Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury, hätte nicht sanktioniert werden dürfen. Es war allerdings von Tyson Fury eine Respektlosigkeit gegenüber dem Boxsport, da er für diesen Kampf keinen einzigen Tag trainiert hat. Es war einfach nur peinlich.“

Robert Garcia glaubt, dass die Mehrheit der Top-Schwergewichtler von heute gegen viele der großen Namen im Schwergewicht aus den 80er und 90er Jahren keine Probleme gehabt hätten.

„Im Schwergewichtsboxen dieser Ära würde keiner dieser Top-Jungs von heute, gegen Mike Tyson, Evander Holyfield oder Larry Holmes Probleme haben. Das war damals ein ganz anderes Boxen. Einzig Lennox Lewis würde es auch jetzt noch wirklich gut machen. Er würde jeden Schwergewichtler dieser neuen Generation schlagen“, sagte Garcia.

„Anthony Joshua ist heute sicher einer der Besten, aber man kann ihn nicht mit denen aus den 80er und 90er Jahren vergleichen“.

Wird Anthony Joshua gegen Francis Ngannou im März in Saudi-Arabien kämpfen?
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