Im Main-Event der Veranstaltung im MGM-Grand-Hotel in Las Vegas (Nevada, USA) verteidigte der philippinische Volksheld Manny Pacquiao (61-7-2, 39 Ko’s) seinen WBA-Titel im Weltergewicht gegen Ex-Champion Adrien Broner (33-4-1, 24 Ko’s). Am Ende gab es einen einstimmigen Punktsieg für den Pac-Man!
Pacquiao dominiert – Broner erweist sich als schlechter Verlierer!

Von Beginn an präsentierte sich Manny Pacquiao als aktiverer und vorallem explosiverer Boxer. Mit schnellen Händen konnte er seinen elf Jahre jüngeren Kontrahenten immer wieder treffen. Broner stand zwar (größtenteils) gut in der Defensive und konnte in Kontersituationen auch hin und wieder zum Erfolg kommen – im Vergleich zur hohen Workrate des Titelverteidigers reichte dies allerdings nicht aus, um sich die Runden zu sichern.

Manny Pacquiao zeichnete sich besonders in punkto Tempo und Explosivität aus. Seine 40 Lebensjahre waren dem 1,66 Meter großen WBA-Champion nicht anzumerken! Adrien Broner konnte hingegen mit der Aktionsdichte seines Gegners nicht mithalten und machte letztlich einfach zu wenig, um sich am Ende den Sieg zu holen.

Im anschließenden Sieger-Interview machte der alte und neue Weltmeister klar, dass dessen Karriere noch nicht vorbei ist. Ob es noch zu einem möglichen Rematch mit Floyd Mayweather kommen wird, ist ungewiss. Als ein ausgesprochen schlechter Verlierer präsentierte sich dagegen Adrien Broner, der sich als Sieger sah und von einer Verschwörung sprach.














