Jared Anderson stoppt George Arias in drei Runden

Anderson vs. George Arias. Foto: Mikey Williams/Top Rank Inc via Getty Images.

14. Kampf, 14. Sieg, 14. KO!

Jared Anderson (14-0-0, 14 KO-Siege) verbesserte seinen ungeschlagenen Rekord und brachte dem ebenfalls bis dahin noch unbesiegten George Arias (18-1-0, 7 KO-Siege) seine erste Karriereniederlage bei, als die Beiden, am letzten Samstag, dem 8. April, im Prudential Center in Newark, New Jersey, USA, aufeinander trafen. Der Kampf war der zweite Hauptkampf auf der FightCard, des WBC-Leichtgewichts-Titel-Eliminators, zwischen Shakur Stevenson und Shuichiro Yoshino, den Stevenson eindrucksvoll durch KO gewann.

Anderson vs. George Arias. Foto: Mikey Williams/Top Rank Inc via Getty Images.

Der auf zehn Runden angesetzte Schwergewichts-Kampf endete nach der Pause zur dritten Runde, nach einer Folge von schweren Schlägen des 23-jährigen Jared ‚The real Big Baby‘ Anderson aus Toledo, Ohio, USA, nach seiner überlegenen Leistung gegen George Arias, aus San Francisco de Macoris in der Dominikanischen Republik.

„Ich bin der beste Schwergewichtler der Welt“, sagte Anderson nach dem Kampf. „Es ist mir scheißegal, worüber jemand spricht. Hörst du mich? Ich habe ihn einfach stehen gelassen, Mann, weil er mir geholfen hat, es einfach aussehen zu lassen. Er konnte mich mit seinen Schlägen nicht treffen. Meine Verteidigung hat richtig gestanden und er konnte bei mir keinen Treffer landen. Mein Jab war auf dem Punkt. Es war eine leichte Nacht“.

Jared Anderson. Foto: Mickey Williams/Top Rank Inc via Getty Images.

„Ich will jetzt unbedingt einen Top-Namen boxen. Ich will diese Top-Anwärter. Jeder, der immer wieder nach einem Gegner sucht, soll jetzt meinen Namen auf die Liste setzen. Ich gehe keinem dieser Starken aus dem Weg. Ich laufe nicht weg. Und ich werde diesen Rauch fangen“.

Jared Anderson ist mit gerade einmal erst 23 Jahren, der jüngste Schwergewichtler in den Weltranglisten der großen Weltbox-Verbänden. Bei der WBO rankt Anderson auf Rang Nr. 9 und bei der WBC und WBA wird er an Nr. 11 geführt. Allerdings fehlen Anderson bisher noch die Top-Gegner um ihn künftig als möglichen Titelaspiranten zu sehen.

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