Errol „The Truth“ Spence jr.: „Am Samstagabend heißt es fressen oder gefressen zu werden!“
WBC, IBF-Weltmeister im Weltergewicht Errol Spence möchte in der kommenden Samstagnacht ein großes Statement abgeben, wenn er gegen den WBA-Champion Yordenis Ugas antritt.
Der Titel-Vereinigungskampf findet am Samstag, den 16. April, als Hauptkampf einer Showtime PPV-Karte aus dem AT&T Stadium in Arlington, Texas, statt.
Errol Spence hat seit Dezember 2020 nicht mehr im Ring gestanden, als er Danny Garcia über zwölf Runden in einen einseitigen Kampf, mit einem einstimmigen Entscheidungssieg dominierte.
Spence jr. sollte im August letzten Jahres eigentlich gegen Manny Pacquiao antreten, aber eine schwere Augenverletzung, die aus einem Verkehrsunfall mit seinem Ferrari resultierte, zwang ihn damals, sich aus dem Kampf zurückzuziehen.
Spence wurde daraufhin durch Ugas ersetzt, der dann Pacquiao in einem dominanten Entscheidungssieg in den Ruhestand schickte.
„Es bedeutet mir alles, in Dallas eine Antwort zu bekommen ob ich nach einer so langen Pause immer noch der Alte bin. Es macht mich regelrecht fertig und aufgeregt. Ich bin bereit den harten Weg zu gehen. Ich bin bereit zu kämpfen. Ich bin bereit, vor dem Publikum in meiner Heimatstadt eine großartige Leistung abzuliefern. Es heißt fressen oder gefressen werden. Das ist alles, um was es am Samstagabend geht. Fressen oder gefressen werden. Natürlich werde ich gewinnen. Aber ich strebe nach dem Knockout“, sagte Spence.
„Es gibt nichts, worauf ich näher eingehen müsste, als ich sagte, dass ich auf den Knockout ziele. Das ist es, was ich gesagt habe: Ich will Ugas unbedingt ausknocken! Und wenn ich das will, dann werde ich das auch schaffen. Wenn ich es nicht tue, dann tue ich es halt nicht. Aber ich weiß hundertprozentig, dass ich den Sieg holen werde, aber ich will ihn auf jeden Fall KO schlagen. Es ist ein Segen und ein wahr gewordener Traum, die Unterstützung in meiner Heimatstadt zu bekommen. Die Leute kommen ins Stadion, um mich in einer schwierigen Zeit mit ihrem hart verdienten Geld zu unterstützen. Es tut mir gut zu fühlen, dass die Leute hier in meiner Stadt alle alleine wegen mir kommen, um mich zu unterstützen und ich weiß das wirklich zu schätzen.“
„Ich werde gegen Ugas kämpfen, wie ich gegen alle anderen gekämpft habe. Er ist ein sehr guter Fighter. Er hat hart trainiert. Er hat einen kubanischen Background und ist sehr engagiert. Aber auch ich habe das Gefühl, dass ich hundertprozentig engagiert bin und in früheren Kämpfen war ich noch niemals so konzentriert wie ich es jetzt bin.“
