Zhan Kossobutskiy entschuldigt sich öffentlich für seine peinliche Leistung und der Disqualifikation bei seinem Kampf gegen Efe Ajagba.

Zhan Kossobuzkiy entschuldigt sich in einem öffentliche Brief für sein unsportliches Verhalten im Kampf gegen Efe Ajagba.

Kassobutski schickt Entschuldigungs-Brief an die großen Boxsport-Redaktionen.

Am letzten Samstag kam es in Tulsa Oklakoma, USA, zum Weltranglistenduell im Schwergewicht, zwischen dem, bei Universum Box-Promotion unter Vertrag stehendem, Kasachen Zhan Kassobutskiy und dem Weltranglistenboxer Efe Ajagba.

Der Kampf erfüllte nicht einmal ansatzweise das was die weltweiten Boxfans und die Zuschauer im Hard Rock Hotel in Tula erwartet hatten. Boxen1 hat bereits über diesen Kampf berichtet.

Nachdem Kossobutskiy die erste Runde dominierte, übernahm in der zweiten Runde Ajagba die Initiative und marschierte nach vorne. Allerdings schlug Ajagba in der zweiten und dritten Runde so oft tief, ohne dass der Ringrichter auch nur einmal darauf reagierte und Ajagba verwarnte. Bei einigen Tiefschlägen, wandte sich Kossobutskiy ab und wies den Ringrichter auf den Tiefschlag Ajagbas hin, doch der reagiert überhaupt nicht.

Nach den vielen Tiefschlägen von Efe Ajagba, die vom Heim-Ringrichter von Top Rank, regelrecht unbeachtet blieben und natürlich auch keinesfalls sanktioniert wurden, verlor der Universum-Boxer in der dritten Runde die Nerven und schlug seinerseits nun in einer Art von Hilflosigkeit selbst tief. Im Gegensatz zu Kossobutskiy warf sich natürlich Ajaba auf den Boden und spielte den Sterbenden Schwan. Natürlich verwarnte nun der Ringrichter den Kasachen und bestrafte ihn mit einem Abzug von gleich zwei Punkten.

Zhan Kossobutskiy entschuldigte sich nach dem Vorfall seines Tiefschlages und seiner Disqualifikation in einem öffentlichen Brief (siehe unten), beim Weltverband der WBC und der American Boxing Authorizes und allen Fans:

„Ich möchte mich hiermit bei der WBC, den American Boxing Authorizes und allen Boxsportfans auf der ganzen Welt für mein unsportliches Verhalten entschuldigen. Mir ist klar, dass ich mich nicht wie ein professioneller Boxer verhalten habe und die falschen Maßnahmen ergriffen habe.“

„Nachdem ich selbs zahlreiche Low-Blow-Shots von meinem Gegner erhalten hatte, bin ich außer Kontrolle geraten, verlor meine Professionalität und versuchte, Vigilanz zu machen“.

Zhan Kossobutskiy entschuldigt sich via Brief.

Als dann Kossobutskiy in der vierten Runde im Infight Ajagba noch einmal mit der Rückseite seines Handschuhs unter der Gürtellinie traf, schmiss sich Ajagba auf den Ringboden und jeder im Saal dachte wohl, dass Kossobutskiy ihm nun den Todesstoß verpasst hätte. Daraufhin reagierte der Ringrichter seinerseits sofort, indem er beide Hände nach oben streckte und diese nach rechts und links bewegte, um so den Abbruch des Kampfes und die Disqualifikation von Zhan Kossobutskiy zu signalisieren. Seltsamerweise sprang Efe Ajagba nach dem Abbruch des Kampfes wieder, wie neugeboren vom Boden auf und ließ sich mit erhobenen Händen als Sieger dieses Kampfes feiern.

Efe Ajagba vs. Zhan Kossobutskiy – Die komplette Veranstaltung aus Tulsa, Oklahoma, USA, im Video.

4.5/5 - (39 votes)

5 Kommentare

  1. diese darstellung entspricht nicht dem was passiert ist. adjagba traf kossobutskiy zum körper, was dieser nicht wegstecken konnte. daraufhin geriet kossobutskiy in panik und schlug tief um nicht ko zu gehen. damit hat kossobutskiy gezeigt dass er weder das talent noch die mentale stärke besitzt, mit den besseren schwergewichten mitzuhalten. damit wird sich seine internationale karriere wohl erledigt haben.

    • Schwachsinn. Es war ein gekaufter Ringrichter. Die Schläge waren eindeutig zu tief. Bei Usyk vs Dubois wurde das richtig entschieden, hier nicht.

  2. Korruption! Ganz einfach. 12 Tiefschläge von Efe. Ringrichter hattte nicht nur Tomaten sondern Melonen auf den Augen. So wird sich jeder europäische Schwergewichtsboxer, 2 mal überlegen, ob er in den USA gegen einen US Boxer; boxen soll oder will. Und das ist auch gut so. Die besseren Boxer u. auch die aktuellen Weltmeister ( im Schwergewicht) kommen eh aus Europa.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein