Wie „World Boxing News“ berichtet, wurde die Rückkampfklausel für ein zweites Rematch mit Tyson Fury seitens Deontay Wilder gezogen. Es kommt damit, sofern die Behauptungen stimmen, zur Trilogie zwischen den Schwergewichten!
Wilder vs. Fury III soll stehen – Wilder zieht Rückkampfklausel
Wie Phil Jay vom us-amerikanischen Boxportal WBN (World Boxing News) berichtet, soll es zur Trilogie und damit zu Deontay Wilder vs. Tyson Fury III kommen! „World Boxing News“ soll von Wilders Co-Manager exklusiv erfahren haben, dass Deontay Wilder offiziell eine zweite Rückkampfklausel für einen Trilogie-Kampf mit Tyson Fury ausgelöst hat. Eine offizielle Bestätigung seitens Wilder oder Fury steht indes noch aus, daher sind diese Aussagen dennoch mit Vorsicht zu genießen und NICHT offiziell.
Nachdem der erste Kampf der beiden Schwergewichtler am 1. Dezember 2018 mit einem umstrittenen Unentschieden endete und Fury im Rematch vergangene Woche von der ersten bis zur letzten Runde dominierte und Wilder schließlich vorzeitig besiegte, will dieser nun Revanche üben. In einem Video, welches Wilder über die sozialen Medien teilte (wir berichteten), kündigte er zudem an, wieder „aufzuerstehen“.
Auch Furys Co-Promoter Bob Arum deutete bereits in den vergangenen Tagen an, dass der Rückkampf wahrscheinlich ist. Denn Fury’s US-Promoter Bob Arum interessiert sich, unabhängig von Eddie Hearns Wunsch einer Unification mit Anthony Joshua, nur für den dritten Kampf.
Arum erklärte bereits gegenüber dem US-Portal, dass der Kampf im Sommer erneut in Las Vegas stattfinden würde. „Hundertprozentig würde Fury vs. Wilder III wieder in Amerika stattfinden“, sagte Arum exklusiv gegenüber World Boxing News. „Das MGM war sehr gut zu uns, und der Kampf lief außerordentlich gut. Er hatte einen Umsatz von fast 17 Millionen Dollar. Es wird bereits über eine Preiserhöhung gesprochen, so dass die Eintrittsgebühr über 20 Millionen Dollar betragen würde. Ganz zu schweigen davon, dass es ein großes Verlangen danach gibt. Wir haben jedes Ticket verkauft, und sie haben sich für die Tickets für den Kampf auf der Straße skalpiert“, so Arum.
Und weiter: „Also ja. Warum sollten wir es nicht noch einmal tun? Ja, irgendwann im Sommer. Aber nicht am Ende. Vielleicht irgendwann, wie es die Verträge vorsehen, Mitte Juli.“ Noch vor wenigen Tagen sagte Wilders Co-Manager Shelly Finkel, dass die Klausel bisher nicht gezogen wurde, jedoch durchaus die Absicht besteht.
Nun bleibt abzuwarten, ob und wann von offizieller Stelle Wilder vs. Fury III bestätigt wird. Wir bleiben dran!