Kein Whyte, kein Problem: Tyson Fury entertaint beim öffentlichen Training

LONDON, ENGLAND – 19. April: Tyson Fury posiert vor den Fans beim öffentlichen Training. (Foto: Mikey Williams/Top Rank Inc via Getty Images)

WBC/Lineal/Ring Magazine Schwergewichtsweltmeister Tyson „The Gypsy King“ Fury fühlt sich offenbar auch als Solokünstler wohl.

Beim öffentlichen Training: Dillian Whyte erneut nicht erschienen

Nachdem Dillian Whyte am heutigen Dienstag nicht zum öffentlichen Training in London erschienen war, begeisterte Fury die heimischen Fans einfach im Alleingang. Fury, der am Samstag im Wembley-Stadion gegen Whyte (in Deutschland live nur bei „Bild TV“ im Free-TV und BILDplus im kostenpflichtigen Stream) kämpfen wird, zeigte sich als Rechtsausleger und ging mit seinem Cheftrainer SugarHill Steward die Schritte der Kampfwoche durch.

LONDON, ENGLAND – 19. April: Tyson Fury bei der Pratzenarbeit mit seinem Trainer SugarHill Steward (Foto: Mikey Williams/Top Rank Inc via Getty Images)

Zu diesem rekordverdächtigen Schwergewichtskampf (Top Rank und Queensberry sicherten sich die Rechte für 41 Millionen US-Dollar) in Großbritannien werden mehr als 94.000 Zuschauer erwartet, was eine der größten Zuschauerzahlen in der Geschichte des Kampfsports überhaupt wäre. Zunächst waren 90.000 Tickets im Verkauf, diese wurden allerdings kurzerhand nochmal um 4.000 weitere erhöht.

Ohne mit Dillian Whyte zusammen im Rampenlicht zu stehen, der erneut einen öffentlichen Termin ausfallen ließ (sicherlich um Furys Psychospielchen zu entgehen), hatte zumindest Fury einiges zu sagen.

LONDON, ENGLAND – 19. April: Tyson Fury bei der Pratzenarbeit mit seinem Trainer SugarHill Steward (Foto: Mikey Williams/Top Rank Inc via Getty Images)

„Frank Warren und die Jungs haben einen fantastischen Job gemacht. Es war eine großartige Promotion. Ich freue mich auf eine fantastische Veranstaltung. Ich denke, dass es für Whyte echt sein wird. Wenn nicht heute oder morgen oder diese Woche, dann sobald ich ihn am Samstagabend ins Gesicht schlage. Dann weiß er, dass es echt ist!“

„Ich habe im Camp ziemlich viel als Rechtsausleger geboxt. Wir werden sehen. Was auch immer funktioniert. Wenn das nicht klappt, wechseln wir zur Normalauslage. Wenn das nicht klappt, wechseln wir wieder zurück. Vielleicht plane ich auch komplett um!“

Fury hält an Karriereende nach Whyte-Fight fest

LONDON, ENGLAND – 19. April: Tyson Fury mit seinem WBC-Schwergewichts-WM-Titel (Foto: Mikey Williams/Top Rank Inc via Getty Images)

Über Whyte, der nicht zum öffentlichen Training erschienen ist, sagte Fury: „Das ist Dillians Angelegenheit. Das geht mich nichts an. Dillian Whyte wird sicher seine Gründe haben, warum er heute nicht hier ist. Was auch immer sie sind, ich wünsche ihm viel Glück und wir sehen uns am Kampfabend.“

LONDON, ENGLAND – 19. April: Tyson Fury beim öffentlichen Training vor seinem Kampf gegen Dillian Whyte (Foto: Mikey Williams/Top Rank Inc via Getty Images)

Weiter hält der WBC-Weltmeister daran fest, dass er nicht nochmal in den Ring steigen wird: „Ich habe gesagt, dass dies mein letzter Kampf ist, und das wird er auch sein. Ich bin überwältigt von der Unterstützung, die ich in den letzten Jahren erfahren habe. Es war fantastisch. 94.000 Menschen, das ist unglaublich, das ist eine unglaubliche Sache.“

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