Opetaia verlor vor dem Kampf seinen WM-Gürtel und stand deshalb stark im Fokus, setzt nun aber ein krachendes Zeichen.
Über Jai Opetaia (24-0) brach es in den vergangenen Tagen richtig herein. Der vorherige IBF-Cruisergewichtstitelträger verlor seinen Titel, den er noch im Juli 2022 gegen Mairis Briedis (28-2) gewann, überraschend am grünen Tisch. Für Opetaia musste es ein Schock gewesen sein, denn er war noch ein junger und frischer Weltmeister. Solch einen Titel ohne Gegenwehr zu verlieren, muss besonders bitter erscheinen. Dennoch versuchte sich der Australier auf den kommenden Kampf in Riad zu konzentrieren. Dies geschah offenkundig mit einer Menge Wut im Bauch.
No-Name Zorro geht direkt in der ersten Runde krachend KO
Ellis Zorro (17-1) war eine Unbekannte im Vorfeld. Der Frank Warren-Schützling hat auf kleineren Veranstaltungen in Großbritannien zuvor gekämpft und flog somit deutlich unter dem Radar der Weltgemeinschaft. Besonders viel sollte er gegen Opetaia auch nicht zeigen, denn der Australier war von Beginn an dominant und landete zum Ende der Runde dann einen fatalen KO. Zorro sah den Schlag kaum kommen und ging dann ziemlich spektakulär KO. Für Opetaia war es der 19. KO-Sieg im 24. Kampf. Er untermauert damit, dass er zu den absoluten Top-Personalien im Cruisergewicht gehört und zwingend wieder Weltmeister werden möchte.
JAI OPETAIA
WITH THE KO VICTORY IN THE 1ST ROUND‼️‼️‼️#Boxing #DayOfReckoning
🔥🔥🥊🥊🥊— Danny (@dantheboxingman) December 23, 2023