Fury wird bald ein „Premium-Angebot“ von Skill Challenge für den Usyk Fight erhalten.

Tyson Fury geht in Kürze ein Angebot für den Kampf gegen Oleksandr Usyk zu.

Amer Abdallah: „Wir würden gerne mit Tyson Fury zusammenarbeiten und ihn ins Königreich bringen“.

Amer Abdallah von dem Boxing-Promotion Unternehmen „Skill Challenge Entertainment“ aus Saudi-Arabien, weist darauf hin, dass er dem WBC-Schwergewichts-Champion Tyson Fury in Kürze ein lukratives Angebot unterbreiten wird.

Abdallahs Unternehmen hat kürzlich den WBO, IBF, IBO, WBA-Schwergewichts-Champion Oleksandr Usyk unter Vertrag genommen.

Anfang des Jahres waren Tyson Fury und Oleksandr Usyk in ernsthaften Verhandlungen, um einen unbestrittenen Kampf an einen Termin im April diese Jahres im Wembley-Stadion in London, England abzuschließen.

Amer Abdallah CEO von Skill Challenge Entertainment mit deren Gründer und Besitzer Prinz Khaled von Saudi Arabien.

Ihre Gespräche scheiterten, als sich beide Boxer nicht auf die finanziellen Bedingungen für einen Rückkampf einigen konnten. Allerdings wurde die Gier nach Geld und der Anspruch auf den größten Teil des Kuchens (Gesamtbörse) von Fury offensichtlich. Letztlich entstand durch eine Aussage von Furys Trainer der Eindruck, dass Fury eigentlich niemals ernstlich vorhatte gegen Usyk zu boxen.

Skill Challenge möchte im Dezember in Saudi-Arabien einen Kampf zwischen Olekasandr Usyk und Tyson Fury inszenieren.

Oleksandr Usyk wird allerdings am 26. August in Breslau, Polen, zum ersten Mal eine obligatorische Pflicht-Verteidigung gegen den „normalen“ WBA-Champion Daniel Dubois machen.

Prinz Khaled von Saudi Arabien möchte unbedingt den Vereinigungskampf zwischen Tyson Fury und Oleksandr Usyk in seinem Land promoten.

Sollte alles wie geplant verlaufen und Usyk bei diesem Kampf seine WM-Titel erfolgreich verteidigen, möchte er dann  im Dezember gegen Tyson Fury zurückkehren.

Abdallah warnt jedoch davor, dass Skill Challenge keine Hin- und Her-Verhandlungen mit Fury führen möchte. Sie planen, ihm ein bedeutendes Angebot zu senden – und dann liegt es an Fury, ob er beabsichtigt, es anzunehmen.

„Das Premium-Angebot wird bald kommen, es wird auf dem Marktwert und der Nachfrage des Kampfes basieren. Tyson Fury ist frustriert, er will unbedingt kämpfen. Wenn er im September oder Oktober einen Kampf macht und sich dann für Dezember freimachen kann, würden wir dieses Angebot gerne machen“, sagte Abdallah gegenüber ‚Talk Sport‘.

Es wird sich zeigen ob Tyson Fury nun wirklich gegen Oleksandr Usyk antreten möchte oder ob er wieder anfängt zu diskutieren und zu verhandel. Wenn dem so ist, dürfte es klar sein, dass er den Usyk-Kampf letztlich nicht will.

„Es wird eine Premium-Börse sein. Wir würden niemals jemanden mit einem Angebot beleidigen. Wenn Prinz Khaled ein Angebot macht, dann sind es hohe Angebote und er hat kein Problem damit. Er wird vom Sportministerium unseres Landes und allen in der Region unterstützt. Das Angebot wird da sein, aber es wird keine Verhandlung geben. Es wird so sein: ‚Hier ist eine tolle Premium-Börse. Wir würden gerne den Kampf zwischen ihnen und Usyk möglich machen‘ Und er kann es annehmen oder ablehnen. Wir werden nicht bereit sein in Tage, Wochen oder Monate lange Verhandlungen mit Tyson Fury einzutreten,“ sagt Amer Abdallah.

„Es ist manchmal sehr einfach für uns beim Boxen, uns selbst auf die Brust zu schlagen und zu sagen: ‚Nimm es oder lass es‘, aber ich würde damit niemals jemanden damit beleidigen wollen, indem ich sage: ‚Hör zu, hier ist das Angebot, nimm es oder lass es‘. Auch wenn das Angebot phänomenal ist, ist das nicht die Art und Weise, wie ich Geschäfte mache. Wir wissen, dass das Angebot ein sehr faires und hohes Angebot ist. Wir würden gerne mit Tyson Fury zusammenarbeiten und ihn ins Königreich bringen“.

Tyson Fury vs. Oleksandr Usyk Fight-Poster.
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