Am 3. März kommt es im Barclays Center in Brooklyn (New York, USA) zum lang ersehnten WM-Fight im Schwergewicht zwischen WBC-Weltmeister Deontay Wilder (39-0-0, 38 Ko’s) und dessen ungeschlagenen Herausforderer Luis Ortiz (28-0-0-2 NC, 24 Ko’s). Gut einen Monat vor seiner insgesamt siebten Titelverteidigung, äußerte sich der Champion dieser Tage gewohnt selbstbewusst und versprach den Journalisten und Fans ein vorzeitiges Ende!
Deontay Wilder: „Erst Ortiz – danach Joshua oder Parker!“
Nachdem der Fight zwischen Wilder und Ortiz schon im November des letzten Jahres stattfinden sollte und wegen eines positiven Doping-Befundes bei Ortiz zunächst geplatzt ist, steht dem nächsten vermeintlichen Schwergewichts-Kracher wohl nichts mehr im Weg. Beide Boxer befinden sich bereits in der Vorbereitungsphase. Der 32-jährige Deontay Wilder ist sich bezüglich des bevorstehenden Gefechts gegen seinen sechs Jahre älteren Kontrahenten schon sehr sicher, dass er den Ring am 3. März als Ko-Sieger verlassen wird!
Deontay Wilder: „Seitdem ich ein kleiner Junge bin, haben die Leute an mir gezweifelt. Selbst jetzt, als erwachsener Mann, wird an mir gezweifelt. Doch ich liebe es, meine Kritiker eines Besseren zu belehren! Mittlerweile habe ich einen Kampfrekord von 39 Siegen in 39 Kämpfen und 38 Ko’s! Jedes Mal wenn ich versprochen habe, dass ich meinen Gegner vorzeitig schlage, habe ich mein Versprechen gehalten. Auch dieses Mal verspreche ich: Ortiz geht am 3. März Ko!“
Wilder ist vor dem Duell mit Ortiz bei vielen Experten der Favorit. Dennoch gilt Luis Ortiz als einer der stärksten und gefährlichsten Gegner, die Wilder in den letzten Jahren vor die Fäuste bekam! Ortiz ist physisch sehr robust und ist als Rechtsausleger unangenehm zu boxen. Den früheren WM-Herausforderer Tony Thompson und Bryant Jennings, ließ „King Kong“ keine Chance und schickte diese ebenso auf die Bretter, wie die meisten anderen Gegner auch.
Dennoch soll die Titelverteidigung gegen Ortiz nur eine weitere Zwischenstation für den Champion sein. Mehrfach betonte Deontay Wilder, dass er noch in diesem Jahr zum Unification-Fight gegen den Sieger aus ‚Joshua vs. Parker‘ antreten will. Doch zunächst dürfen die Boxfans gespannt darauf sein, ob der „Bronze Bomber“ den kubanischen „King Kong“ zähmen kann!