Der geplante Undisputed-Kampf zwischen Tyson Fury und Oleksandr Usyk wird NICHT am 23. Dezember stattfinden – dies verriet Promoter Frank Warren.
Fury vs. Usyk nicht am 23. Dezember! Kampf vermutlich im Januar oder Februar
Nach dem für Tyson Fury fast schon desaströsen Kampf vergangene Nacht gegen Francis Ngannou, steht nun fest, dass der Undisputed Fight gegen Oleksandr Usyk nicht am 23. Dezember stattfinden wird. Dies teilte Fury-Promoter Frank Warren gegenüber dem Portal „Boxing News Online“ mit.
Bzgl. des langersehnten Schwergewichts-WM-Kampfes, bei dem alle vier WM-Titel auf dem Spiel stehen, sagte Warren: „Er wird stattfinden, aber nicht am 23. Es war verrückt, dass einige Leute angedeutet haben, dass der Kampf noch am 23. stattfinden könnte“
„Er ist 35 Jahre alt und hat gerade ein 12-wöchiges Trainingslager hinter sich und einen harten Kampf hinter sich. Er braucht eine Pause mit seiner Familie. Tyson Fury muss abschalten“, so Frank Warren weiter. Angeblich soll Furys Trainingslager aber nur zwei Wochen gedauert haben.
„Wir werden das Datum bekannt geben, wenn wir soweit sind. Aber der Kampf ist unterschrieben. Der Kampf wird stattfinden. Er wird Anfang des neuen Jahres stattfinden, Ende Januar oder Februar. Das hängt von Tyson ab. Es ist sein Körper.“
Warren fügte hinzu, dass das, was Fury im Ring nach seiner schlechten Performance gesagt hat, ignoriert werden sollte: „Fury sagte im Ring, dass er am 23. kämpfen würde. Er würde es tun, aber er muss vor sich selbst geschützt werden. Das ist mein Job.“
Denkt Fury daran, die Handschuhe an den Nagel zu hängen?
Es wäre nicht das erste Mal, dass Tyson Fury mit dem Boxen aufhört bzw. aufhören will. An der Stelle sei jedoch auch angemerkt, dass der Brite an psychischen Problemen leidet und neben depressiven Phasen, die er ab und an hat, auch bipolar ist, wie in seiner Netflix-Serie „At Home with the Furys“ mehrfach zu hören war. So machen jetzt bereits Gerüchte die Runde, der „Gypsy King“ denke daran, die Handschuhe an den Nagel zu hängen.
„Ich kann nicht sagen, dass Tyson den Kampf auf die leichte Schulter genommen hat, aber es war unglücklich, dass die Nachricht herauskam, dass der Usyk-Kampf zustande gekommen war. Aber wir mussten das tun, denn wenn man einen Vertrag unterschreibt, ist er undicht wie ein Sieb“, sagte Frank Warren.
„Das war nicht Tyson Fury da drinnen. Es war ein schlechter Arbeitstag. Aber es war ein Sieg. Er hat den Kampf durch seinen Kampfeswillen und seine Entschlossenheit gewonnen. Ngannou war sehr gefährlich und intensiv und würde jedem einen schweren und harten Kampf liefern. Ich bin mir nicht sicher, ob Tyson gut aussah. Ich glaube nicht, dass er gut aussah.“
„Es war wichtig für ihn, all die Pressetermine und das Galadinner vorher zu absolvieren, aber er hätte einfach nur hingehen, sein Abendessen einnehmen und gehen sollen. Aber Ngannou und alle anderen Kämpfer haben das auch getan. Rückblicke sind nutzlos. Es ist vorbei, getan und beendet. Man kann die Uhr nicht zurückdrehen.“
Was Furys Zukunft angeht, so sagte Warren: „Wir alle geben unsere Ansichten und Meinungen ab, aber Tyson sucht nie nach Ausreden. Der nächste Kampf ist ein wichtiger Kampf um alle vier Gürtel, und er muss entscheiden, wann das passieren kann.“
besser Rente, ngannou hat gewonnen …