Tyson Fury: „Der Vereinigungskampf bedeutet mir gar nichts. Ich suche nur den größten Geld-Kampf!“

Tyson Fury ist nicht an einem Titel-Vereinigungs-Kampf mit Oleksandr Usyk interessiert.

„Viele Boxfans werden mich hassen, aber ich bekomme eine gefüllte Tasche mit Geld. Ich bekomme sogar eine fucking große Tasche voller Geld.“

WBC-Schwergewichtsmeister Tyson Fury ist nicht motiviert, mehr Weltmeistertitel im Boxen zu gewinnen.

Am 28. Oktober in Saudi-Arabien wird Fury im Crossover-Boxkampf gegen den ehemaligen UFC-Schwergewichts-Champion Francis Ngannou in den Ring zurückkehren. Furys Titel wird nicht auf dem Spiel stehen.

Anfang des Jahres gab es ernsthafte Verhandlungen für Tyson Fury, um mit IBF, IBO, WBA, WBO-Weltmeister Oleksandr Usyk zu kollidieren.

Der Gewinner wäre der erste unbestrittene Schwergewichts-Weltmeister in der Vier-Gürtel-Ära geworden.

Tyson Fury ist nicht an einem Kampf gegen Oleksandr Usyk interessiert. Fury: „Der Kampf gegen den ukrainischen Mittelgewichtler bringt mir zu wenig Geld.

Leider konnten sich die beiden Seiten nicht auf die finanziellen Bedingungen für ein Rematch einigen, wobei es alleine Fury war, der den Kampf eigentlich gar nicht zu wollen schien.

In Bezug auf seinen nächsten Kampf ist Tyson Fury alleine an dem interessiert, was ihm das meiste Geld bringt – einschließlich eines weiteren Crossover-Kampfes mit dem aktuellen UFC-Champion Jon Jones.

Tyson Fury sieht Oleksandr Usyk nicht als einen Gegner, der ihm einen großen Zahltag bringt.

„Nein, ich bin nicht daran interessiert, gegen Usyk zu kämpfen. Er ist ein kleiner ukrainischer Mittelgewichtler. Das ist alles, was er für mich ist. Kein Interesse an der Vereinheitlichung der Gürtel. Es bedeutet nicht mehr als shit“, sagte Fury gegenüber der englischen Tageszeitung „The Daily Mail“.

Tyson Fury kämpft in seinem nächsten Kampf gegen den ehemaligen UFC-Chamoion Francis Ngannou und nach Furys Aussge bringt ihm dieser kampf soviel Geld, wie er in einem Kampf gegen Usyk gar nicht verdienen könnte.
„All das Zeug über die Vereinheitlichung der WM-Gürtel und was auch immer, es bedeutet mir wirklich nichts. Ich bin alleine auf der Suche nach dem größten Zahltag. Und ein Kampf gegen Usyk bringt mir den nicht. Er ist nur ein Ausländer, der kein gutes Englisch spricht, also kann man auch ihn nicht wirklich verkaufen. Ich suche wahrscheinlich einen anderen Amerikaner. Ich bin nach dem Kampf gegen Francis Ngannou auf der Suche nach dem UFC-Champion Jon Jones in einem Boxkampf.“

Ein weiteres wildes Szenario, das Tyson Fury ins Auge fasst, ist ein Showdown nach MMA-Regeln im Käfig gegen Francis Ngannou.

„Ich würde Francis Ngannou auch im Käfig bekämpfen. Ich glaube, ich werde ihm im Ring und im Käfig in den Arsch treten“, sagte Fury. „Und dann werden wir als Triologie noch einen fucking Bareknuckle-Kampf machen.“

„Viele Boxfans werden mich hassen, aber ich bekomme eine gefüllte Tasche mit Geld. Ich bekomme sogar eine fucking große Tasche voller Geld. Ich werde mich also nicht schlecht fühlen, wenn ich meinen Scheck einlöse. Es ist mir dabei auch egal, wenn ich den ganzen Tag Eis und Marshmallows esse und Pina Coladas trinke. Ich denke gar nich daran: ‚Was ist mit diesen Boxern da draußen?‘ Alles das interessiert mich einen shit. Mich interessiert alleine nur das große Geld!“

Tyson Fury möchte nach dem er Francis Ngannou in den Arsch getreten hat, gegen den aktuelle UFC-Champion Jon Jones kämpfen.
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