Der Termin ist endlich fix! Am 26. August kommt es zum von der WBA angeordneten Pflichtkampf zwischen WBA Superchampion Oleksandr Usyk und dem regulären Weltmeister Daniel Dubois!
Im Fußballstadion: Oleksandr Usyk vs. Daniel Dubois am 26. August!
Der WM-Kampf der beiden Schwergewichte, bei dem es nicht nur um Usyks WBA Superchampion-Gürtel sondern auch seinen WBO-, IBF- und IBO-Titel gehen wird, soll am 26. August in der Tarczynski Arena im polnischen Breslau stattfinden. Die Tarczynski Arena ist ein 45.000 Zuschauer fassendes Stadion der Superlative. Das Event wird live auf dem britischen Sender TNT Sports als PPV ausgestrahlt. TNT Sports löst als neue Marke BT Sport ab.
Der Kampf zwischen den beiden Boxern wurde von der WBA bereits vor geraumer Zeit angesetzt und ist demnach der erste große Schwergewichtskampf in diesem Jahr, bei dem es um die bedeutenden WM-Titel geht. Da sich die Teams von K2 Promotions (Usyk) und Queensberry Promotions im Vorfeld nicht einigen konnten, kam es zur Versteigerung der Austragungsrechte dieses WM-Fights. K2 Promotions gewann hier das sog. Purse Bid mit einem Gebot von 8.057.000 US-Dollar – Queensberry bot lediglich 5.620.050 US-Dollar. Die Börse wird im 75-25-Verhältnis zugunsten des Superchampions Usyk aufgeteilt.
Im Gefecht zwischen Boxer und Puncher werden endlich die „WM-Gürtel“ der WBA konsolidiert und damit der „reguläre WM-Titel“ (hoffentlich für immer) abgeschafft. Für den Ukrainer Oleksandr Usyk, der nah an seiner Heimat boxen wird, ist es die zweite Titelverteidigung, nachdem er Anthony Joshua die Gürtel der WBA, WBO, IBF und IBO im September 2021 abnahm und im August letztes Jahr im direkten Rematch erfolgreich verteidigt hat.
Usyk-Promoter Krassyuk hat mit Polen als Austragungsort für den WM-Kampf einen guten Schachzug gemacht. Neben finanzieller Unterstützung, die er aus Polen erhält, ist die Ukraine ein direktes Nachbarland. Infolge des Krieges zwischen der Ukraine und Russland sind zudem viele Ukrainer nach Polen geflohen. Es ist daher mit einem proppevollen Stadion zu rechnen.
Die Veranstaltung sollte zunächst am 12. August stattfinden, wurde dann jedoch um zwei Wochen verschoben, damit sie mit dem Unabhängigkeitstag der Ukraine (24. August) zusammenfällt.
