Robert Stieglitz steigt ins Halb-Schwergewicht auf – Robin Krasniqi geht in das Super-Mittelgewicht runter
Es ist nun Fakt! Der zweimalige Weltmeister im Super-Mittelgewicht Robert Stieglitz (47-5-1 (28)) wird zukünftig im Halb-Schwergewicht seine Karriere fortsetzen. Der ehemaligen IBF-Junioren-Weltmeister im Halb-Schwergewicht kehrt somit in die Gewichtsklasse zurück, in der er seine Karriere vor 15 Jahren begann. WM-Kämpfer Robin Krasniqi (44-4-0 (17)) wird diese Gewichtsklasse, das Halb-Schwergewicht, verlassen und eine Gewichtsklasse tiefer, im Super-Mittelgewicht, einen neuen Angriff auf „hohe Weihen“ wagen.
Am Samstag hatten beide SES-Boxer in Usti nad Labem/Tschechien die Möglichkeit, sich in ihren jeweils neuen Gewichtsklassen zu erproben. In ihren ersten Kämpfen, angesetzt auf acht Runden, konnten sie sich beeindruckend durchsetzen und somit zurückmelden. Robert Stieglitz traf in seinem ersten Kampf im Halb-Schwergewicht nach langer Zeit auf den Tschechen Robert Rosenberg (6-1-0 (5)). Der Magdeburger Ex-Weltmeister konnte seinem Gegner mit einem schönen Leberhaken schon Anfang der zweiten Runden den „Zahn ziehen“ und gewann dann mit TKo.
Auch der Münchner Robin Krasniqi fühlt sich in seiner neuen Gewichtsklasse scheinbar sehr wohl, denn er machte im Kampf mit Vaclav Polak (8-5-1 (6)) „kurzen Prozess“. Nach einem harten rechten Haken in Runde 1 war für seinen tschechischen Gegner am Ende dieser Runde Schluss. Mit diesem Tko-Sieg ist die Premiere im Super-Mittelgewicht für Robin Krasniqi gelungen.
SES-Trainer Dirk Dzemski: „Dieser Wechsel der Gewichtsklassen ist für beide kein großes Problem. Robert Stieglitz hat ja seine Karriere im Halb-Schwergewicht begonnen und war auch schon Junioren-Weltmeister in dieser Gewichtsklasse. Bei Robin Krasniqi sind wir uns sicher, dass er das Gewichtslimit im Super-Mittelgewicht von 76,2 Kg dauerhaft packen kann, denn er ist sehr diszipliniert und hatte nie große Probleme im Gewicht machen. Mit den Auftritten der beiden in diesen Kämpfen in Usti bin ich sehr zufrieden, das waren erste gute Tests!“
Quelle: SES Team