
Unser Boxen1-Mitarbeiter Ralf Bursy ist nach schwerer Krankheit am letzten Montag von uns gegangen
Nach langer schwerer Krankheit ist mein/unser guter Freund, unser Boxen1 Mitarbeiter, Admin und Gruppen-Moderator unserer bekannten Facebook-Gruppe BOXEN1, am letzten Montag zuhause, in den Armen seiner lieben Frau Regina, für immer eingeschlafen.
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
(Immanuel Kant)
Als ich Ralf vor über 10 Jahren auf Facebook kennenlernen durfte (er war mit großem Abstand die wichtigste Person, die ich über die sozialen Medien kennen gelernt habe), nannte er sich noch mit einem Pseudonym ‚Whitesnake Harley‘. Als ich ihn dann für unsere Boxen1-Gruppe als Admin und Moderator gewinnen konnte, sagte ich ihm, dass er sich doch bitte mit seinem richtigen Familiennamen eintragen müsste, weil wir in unseren Gruppenregeln es den Mitgliedern untersagten sich mit Pseudonymen einzutragen.

Ralf sagte mir damals vor über 10 Jahren im Vertrauen, dass er deshalb ein Pseudonym gewählt hat, weil er in der früheren DDR, vor mehr als 40 Jahren, einmal ein relativ bekannter Pop- und Rocksänger war und er es nicht wollte, dass dies über Facebook und auch in unserer Gruppe bekannt würde. Er meinte: „Das war mein erstes Leben, mit dem ich heute aber nicht mehr angeben möchte.“ Ich musste ‚Ralle‘, wie wir ihn in unserer Gruppe alle nannten versprechen, dies doch bitte niemals öffentlich zu machen und ich habe mein Versprechen auch bis heute gehalten. Das spricht für die Bescheidenheit des Ralf Bursy. Er wollte nicht der Pop- und Rockstar vergangener Zeiten sein, sondern einfach nur einer von uns.
Einer seiner vielen Songs aus früheren Zeiten, mit Titel „Eh die Liebe stirbt“
Jetzt, da gestern Abend schon die BILD-Zeitung seine Todesnachricht brachte und dabei vom früheren „Pop- und Rock-Idol“ schrieb und auch schon ein weiterer Nachruf auf unserer Facebook-Seite veröffentlich wurde (übrigens ein ganz toller Nachruf eines Freundes), muss auch ich wohl mein Versprechen nicht mehr halten und darf darüber schreiben.
Als gestern Ralles Frau Regina bei uns zuhause anrief und uns die traurige Nachricht vom Tode ihres geliebten Mannes mitteilte, war ich für eine ganze Weile regelrecht konsterniert und fassungslos. Ich habe mir dann mit meiner lieben Frau Sonja über zwei Stunden lang, die über 40 Jahre alten Videos von Ralf, den sie zu seiner Zeit als Schlagersänger „Bummi“ nannten, angeschaut. Ich war so fassungslos und traurig, dass ich gestern Abend gar nicht mehr darüber schreiben konnte. Ich habe natürlich auch erst bei seiner lieben Frau Regina nachgefragt, ob sie nichts dagegen hätte, wenn wir bei Boxen1 darüber berichten. Sie wollte das erst mit ihren Kindern besprechen und hat uns dann geschrieben, dass wir das gerne dürften und dass Ralf sich sicher darüber gefreut hätte, wenn wir seiner gedenken.

Auch wenn ich bisher in der ‚ich-Form‘ geschrieben habe, möchte ich jetzt in die ‚wir-Form wechseln, denn auch unsere beiden Boxen1-Mitarbeiter Jonny Orban und vor allem Patrick Czerny waren mit Ralf dick befreundet. Patrick machte zusammen mit Ralf viele Interviews mit prominenten Boxern, wie z.B. das Interview mit Axel Schulz. Patrick führte dabei das Interview und Ralf war der Mann an der Kamera der das Video aufnahm.

Auch unser stellvertretender Chefredakteur Jonny Orban saß oft zusammen mit Ralf und Patrick am Ring bei den Boxveranstaltungen von SES.
Ganz besonders erinnere ich mich, als Ralf zusammen mit Regina und unseren anderen Boxen1-Mitarbeitern zu unserem „Mallorca Sommerfest“ auf meiner ‚Finca Ebbyland‘ nach Mallorca kamen und wir dort zusammen feiern konnten. Ganz besonders aber erinnern sich sicher alle unsere knapp 18.000 Boxen1-Gruppen-Mitglieder auf Facebook, an Ralfs berühmten „Stammtisch“, den er immer vor jedem großen Boxsport-Wochenende in der Gruppe einstellte und auch moderierte. Ich könnte noch seitenlang weiter schrieben und in Gedanken an Ralf schwelgen und umso mehr ich das tue merke ich, welch tollen Menschen wir verloren haben.
Unser Beileid gehört Ralfs lieber Frau Regina und seinen beiden Kindern und seinem Enkel und allen Angehörigen.
Machs gut, Ralf !
Ich habe dich 1979 beim Jugendfestival mit Regenbogen erleben dürfen.
,,Du machst mich verliebt“ war damals Programm für viele junge Leute.
Deine Stimme werde ich immer im Ohr haben.
Macht Gut, Ralf Bummi !
Danke dir Ralf; für die schönes Momente die du mit deiner sanfte rockiger
Stimme und mit deinen Liedern mit viel Freude und Spaß gebracht hast,
und das auch Ralf ich als Kind im mit deiner Gruppe Prinzip in Dorfchemnitz (1980 und als Sänger in Schwarzenberg/ Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz auf Konzerte live erleben durfte
Mein tiefes Mitgefühl an die Familie, und wünsche für die schweren Zeit viel Kraft.
🎶Schick mich auf die Reise, raus auf den Ozean… 🎶
Wiederseh’n Ralf 😔❤️
Machs Gut,lieber Bummy,du warst und bleibst ein Idol unserer Jugend, wir schwelgen noch oft mit Dir und deinen Liedern in nostalgischen Erinnerungen,es war eine so tolle Zeit, DANKE dafür!!
Du bleibst unvergessen!!
… mach’s gut Ralf (Bummi) deine Musik bleibt für immer. Sie war meine Jugend und ich höre sie heute noch, das sind Erinnerung an eine schöne Zeit.
… mach’s gut Ralf (Bummi) deine Musik bleibt für immer. Sie war meine Jugend und ich höre sie heute noch, dass sind Erinnerungen an eine schöne Zeit.
RIP, lieber Ralf!
Du warst der Schwarm meiner Jugend und hast mir mit Deiner Musik viele schöne Stunden beschert!
Eine Zeitlang habe ich sogar einen Fanclub geleitet und hin und wieder von Deiner lieben Ehefrau nette Post in diesen Zusammenhang erhalten.
Ich bin sehr traurig…; aber es beruhigt mich, dass Deine Liebsten zum Schluss bei Dir waren.
RIP lieber Ralf,
irgendwo war meine erste Schallplatte überhaupt. 16,10 Mark am Ostbahnhof in Berlin. Unglaublich gute Musik – ich liebe sie noch.
„Wichtig ist nicht was man hinterlässt oder wie alt man wird, sondern nur die Art wie wir leben!“
Alles Gute an die Familie
Steffen
Nun sind es schon über 3 Monate wo Ralf nicht mehr bei uns ist. Er ist und bleibt unvergessen. Es tut immer noch weh, dass er nicht mehr da ist.
Er hinterlässt nicht nur ein musikalisches Erbe, sondern auch noch viele schöne Erinnerungen an Konzerte, Gespräche, Freundschaften und nicht zuletzt wunderbare Fotoaufnahmen.
„Mit den Tod eines Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit“.