Kampf wird verschoben: Verletzung stoppt Denis Radovans WM-Eliminator!

Denis Radovan vs. Andrei Mikhailovich Fight-Poster.

Der für den 16. Dezember geplante WM-Eliminator zwischen Denis Radovan und Andrei Mikhailovich muss wegen Verletzung des Deutschen verschoben werden.

Muskelverletzung stoppt Denis Radovans WM-Eliminator-Pläne

Der mit Spannung erwartete Kampf zwischen dem Kölner Denis Radovan vom Wasserman-Boxstall und dem in Russland geborenen Neuseeländer Andrei Mikhailovich muss verschoben werden. Wie bekannt wurde, erlitt der von O1NE.Sport gemanagete Radovan eine Muskelverletzung. Das Gefecht um eine WM-Titelchance im Mittelgewicht gegen IBF-Weltmeister Janibek Alimkhanuly soll aber bereits im Frühjahr 2024 nachgeholt werden.

Radovan, die aktuelle Nummer drei der IBF-Weltrangliste, will sich mit einem Sieg gegen Mikhailovich eine WM-Chance gegen den amtierenden Champion Janibek Alimkhanuly sichern. In der unabhängigen Weltrangliste von BoxRec steht der Wahl-Kiwi derzeit auf Platz 74 und konnte alle seine 20 Kämpfe für sich entscheiden, zwölfmal davon vorzeitig. Der 25-Jährige kämpfe dabei stets in Neuseeland. Radovan belegt bei BoxRec derzeit #78. Ein Duell mit Mikhailovich ist daher nicht nur aufgrund eines tendenziellen Rankingsprungs sowie der potenziellen WM-Titelchance interessant. Auch boxerisch wäre dieses Duell durchaus sehenswert, wenngleich dem Kölner die größeren Chancen eingeräumt werden können.

Kalle Sauerland, Chef von Wasserman-Boxing, mit seinem Schützling Denis Radovan.

Das Duell zwischen Radovan und Mikhailovich war ursprünglich als zweiter Hauptkampf bei der Wasserman Boxing Fight Night im Beacon of Light in Sunderland geplant. Im Main Event des Kampfabends trifft Lokalmatador Josh Kelly auf den schlagstarken Kolumbianer Placido Ramirez. Das Event am 16. Dezember wird, trotz der Verschiebung von Radovan-Mikhailovich, in Deutschland live und exklusiv auf DAZN übertragen.

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