„K.o.-Prinz“ trifft am 21. März in der StadtHalle auf ungeschlagenen Kelemen
Vincent Feigenbutz (18-1, 17 K.o.´s) erregt Aufsehen! Nacheinander fegt er seine Gegner spektakulär in Rekordzeit aus dem Ring. Kein Wunder, denn der 19-jährige „K.o.-Prinz“ möchte lieber heute als morgen um die Weltmeisterschaft im Super-Mittelgewicht boxen. Dabei ist es ihm völlig egal, wer ihm in der anderen Ecke gegenübersteht. Am 21. März heißt sein Gegner Balazs Kelemen (22-0, 13 K.o.´s). Gegen den Mann aus Ungarn will Feigenbutz in bekannter Manier die Intercontinental-Titel der WBO und GBU verteidigen – und das natürlich vorzeitig!
„Ich respektiere jeden Boxer, der mit mir in den Ring steigt. Sobald die Ringglocke ertönt, kenne ich allerdings kein Mitleid und schlage meine Gegner K.o.“, so der selbstbewusste Karlsruher – und legt noch einen drauf: „Vielleicht ist das einer der Gründe, wieso mir die namhafte deutsche Konkurrenz bislang aus dem Weg gegangen ist.“ Doch der Plan von Feigenbutz ist klar: „Ich halte mich an die Lebensweisheit von Mahatma Gandhi: Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du!“
Doch für den nächsten Sieg muss sich der Schützling von Hans-Peter Brenner gewaltig strecken. Gegner Balazs Kelemen ist mit 1,89 Meter ein wahrer Riese für die Gewichtsklasse bis 76,2 kg. Feigenbutz: „Kein Problem! Je größer der Gegner, desto spektakulärer das Kampfende!“ Das Training ist jedenfalls schon genauestens auf Kelemen ausgerichtet. „Von mir aus könnten wir schon morgen gegeneinander antreten“, meint Feigenbutz voller Eifer vor seinem bislang schwersten Kampf.
Bei einem Erfolg im März soll als Nächstes eine Interims-WM bei der WBO folgen. Feigenbutz: „Erst schlage ich Kelemen, danach hole ich mir den Interims-Titel. Dann kann mir niemand mehr aus dem Weg gehen!“
Neben dem Hauptkampf in der StadtHalle Rostock – der Halbschwergewichts-Weltmeisterschaft zwischen Jürgen Brähmer (45-2, 33 K.o.´s) und Robin Krasniqi (43-3, 16 K.o.´s) sowie dem Kampf von Vincent Feigenbutz wird es noch einen weiteren Knaller im Rostocker Programm geben: Das Cruisergewichts-Duell zwischen dem in der Schweiz lebenden Albaner Agron Dzila (21-1, 17 K.o.´s) und Bernard Adie (12-2, 8 K.o.´s) aus Kenia – genannt „The Viper of East Africa“! Dzila – ehemaliger Juniorenweltmeister der WBC, WBO, IBF und der GBU – will sich mit der Unterstützung seiner zahlreichen Fans aus Albanien und der Schweiz seinen ersten Titel bei den „Großen“ holen. Gegen die ostafrikanische Viper Adie geht es um den WM-Titel der GBU.
Eintrittskarten für die Box-Nacht am 21. März in Rostock sind im Internet bei www.tickethall.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Quelle: Sauerland Event