Eigentlich sollte heute um 9 Uhr dem Schwergewichtler Tom Schwarz der Prozess gemacht werden. Dann platzte der Prozess-Termin jedoch kurzerhand – wegen einer Corona-Farce.
Schwarz-Prozess platzt wegen eines Journalisten
Im Juni vergangenen Jahres soll SES-Profiboxer und Schwergewicht Tom Schwarz seiner Ex-Verlobten nach einem Streit mit der Faust so sehr ins Gesicht geschlagen haben, dass diese laut BILD einen dreifachen Kieferbruch erlitten hat. Seit diesem Vorfall und den schlimmen Anschuldigungen gegenüber Schwarz sind nun mehrere Monate vergangen. Außer in den letzten Wochen, sah und hörte man vom ehemaligen Gegner von Tyson Fury nur sehr wenig.
Heute morgen sollte ihm dann am Amtsgericht Burg (Sachsen-Anhalt) der Prozess gemacht werden. Dem vom Boxstall SES freigestellten Schwarz drohen bis zu 10 Jahre Haft wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung. Da sich jedoch mehr als sieben durch die Corona-Regeln zugelassene Personen im Gerichtssaal befanden und ein Journalist den Raum nicht verlassen wollte, brach der zuständige Richter die Verhandlung ab. Laut Bild wollten mehr als 20 Personen der Verhandlung beiwohnen. Diese soll nun vermutlich im November, also unglaubliche sieben Monate später, fortgesetzt werden. Was für eine Farce!