Box-Gott Oleksandr Usyk – Wer kann ihn jemals besiegen?

Usyk drängt Joshua in die Seile und trifft diesen nach Belieben mit seinen Kombinationen. Fotos: Marc Robinson/Matchroom Boxing.

Eine Nachbetrachtung zum WM-Kampf von Anthony Joshua vs Oleksandr Usyk von Ebby Thust

Selten hat ein Boxkampf die Massen so fasziniert wie der WM-Kampf zwischen dem Engländer Anthony Joshua und dem Ukrainer Oleksandr Usyk. Der Titelverteidiger Joshua war auf den Wettzetteln der Buchmacher der 3:1 Favorit, was bedeutet, dass 75% der Wett-Experten Anthony Joshua, vor diesem Kampf, als klaren Favoriten sahen.

Doch es kam alles ganz anders als es die meisten der Experten und Zuschauer erwartet hatten. Es war immer die Rede davon, dass Usyk viel zu klein sei und auch, dass er gegen den viel schwereren Muskelprotz Joshua keine Chance hätte. Ich erinnere mich an einen Satz mit dem im Vorfeld viele Experten diesen Kampf einschätzten: „Joshua geht einfach durch ihn durch, Usyk wird spätestens bis zur 6. Runde ganz schwer KO gehen.“

Anthony Joshua vs Oleksandr Usyk Kampfszene

Doch der Kampf hat dann diesen Experten etwas Besserem belehrt. Es war alleine Usyk der diesen Kampf diktierte, der fast jedem Schlag von Joshua auf seinen schnellen Beinen auswich. Der kleinere und leichtere Mann traf den größeren muskelbeladeneren Joshua, wie immer er wollte. Usyk, der eigentlich als Spätstarter bekannt ist, war in diesem Kampf der, der von der ersten Minute an diesen Kampf diktierte. Die ersten vier Runden gingen ganz klar an den Herausforderer. Aber auch dann als Joshua in der fünften Runde aufzuwachen schien, waren es immer nur einzelne Hände die Joshua schlug und sein gefürchteter Jab blieb mehr und mehr aus, einmal weil er Usyk damit nicht treffen konnte, weil dieser auf schnellen Beinen fast jedem Schlag auswich und auch deshalb, weil er gemerkt hatte, dass jedesmal wenn er den Jab schlug, Usyk diesen sofort zum Kontern ausnutzte.

Noch gefährlicher wurde es, wenn Joshua dann – wenn auch sehr selten – einmal seine Rechte zum Einsatz brachte, dann war Joshua in Gefahr die harte Schlaghand von Usyk zu spüren. Während von Joshua, wenn auch relativ selten, immer nur Einzelschläge kamen, waren es bei Usyk Kombinationen mit denen er beeindruckte.

Die Schlaghand Usyks schlug in der 7. Runde einmal voll ein und traf die rechte Augenpartie des Titelverteidigers, wo sich sofort eine große Schwellung bemerkbar machte. Joshua sagte dann nach dem Kampf, dass sein Auge ab der 9. Runde so zugeschwollen war, so dass er kaum noch etwas sehen konnte. Seitdem kam die Rechte von Joshua dann kaum noch und er schien längst erkannt zu haben, dass er diesen Kampf nicht gewinnen konnte. Die letzten drei Runden gingen dann wieder ganz klar an Usyk und Joshua musste froh sein, dass Usyk ihn kurz vor Ende des Kampfes nicht noch ausknockte.

Oleksandr Usyk stand in den letzten Sekunden des Kampfes fast noch vor dem KO-Sieg. Foto: Marc Robinson/Matchroom.

Am Ende stand dann ein einstimmiger Punktsieg von Oleksandr Usyk, wobei wohl das Punkturteil des englischen Punktrichters Howard Forster für eine gewisse Parteilichkeit für seinen Landsmann sprach. Forster hatte letztlich den Kampf mit 115:113 für Usyk gewertet, was bedeutet, dass dieser englische Punktrichter den Kampf nach der 11. Runde noch unentschieden sah.

Während vieler Presse-Interviews zwei Wochen vor seinem Kampf gegen Anthony Joshua wurde Oleksandr Usyk immer wieder gefragt, ob er denn einige Videos von Anthony Joshua studiert habe. In Gesprächen zwischen Medienvertretern und Boxern ist dies normalerweise eine Einstellung für die Kämpfer, um den Kampfstil ihres Gegners zu studieren. Aus welchen Gründen auch immer, viele Boxer sind darauf programmiert zu sagen, dass sie sich nie Video angeschaut haben, sie „überlassen es einfach ihrem Trainer“. Für manche mag das zutreffen, aber für viele andere dient es auch nur als Gelegenheit, dem Gegner Lässigkeit zu vermitteln und zu suggerieren, dass es sich um Virtuosen handelt, für die die Fähigkeit, einen speziellen Plan zu formulieren, selbstverständlich ist.

Oleksandr Usyk spielt keine Konventionen, wenn es darum geht, wie ein Boxer spricht oder sich verhält. Fast keiner von ihnen. Er tanzt, jongliert, schreibt Gedichte, spielt Gitarre und er hat früher sogar Theaterwissenschaften an der Universität studiert. Er hat in der Vergangenheit gesagt: „Ich schlage die Leute nicht. Ich mache Sport. Ich habe die Leute mit Liebe geschlagen.“ Für diesen Kampf habe er sich extra einen Schnurrbart wachsen lassen, sagte er, weil Usyk auf Ukrainisch „Schnurrbart“ bedeutet, was auch tatsächlich stimmt. Er taucht auf Pressekonferenzen auf, gekleidet wie der Joker. Nachdem er sein Joker-Outfit gesehen hatte, bemerkte Promoter Eddie Hearn einmal, dass „er ein Spinner ist“. Eddie Hearn: „Die Vorstellung, dass er sich für einen Mann mit so eifrigen Interessen wie Usyk in einen Kampf einlassen würde, ohne sich vorher ein Video seines Gegners anzusehen, wäre albern.“ Aber warum sollte Usyk hier die Unwahrheit sagen?

Es war Usyk der den Kampf bestimmte und das Tempo vorgab.

„Ich habe alle Kämpfe von Joshua gesehen“, sagte Usyk und bemerkte sogar, dass er dessen Kämpfe schon bei den Amateuren studiert hatte, für die Chance, dass sie sich eines Tages bei den Profis treffen würden. „Absolut jeden einzelne Kampf von ihm habe ich schon in der Vergangenheit gesehen, deshalb brauche ich mir das vor dem Kampf nicht noch einmal anzusehen.“

Als Usyk am Samstagabend im Tottenham Hotspur Stadium mit Joshua in den Ring stieg, hatte er alles schon einmal gesehen und kämpfte auch wie jemand, der dies getan hatte. Zwölf Runden lang stand Usyk vor Joshua und tanzte mit schnellen Beinen um ihn herum, er war kaum von Joshua zu treffen, womit er sich letztendlich eine einstimmige Entscheidung und Joshuas vier WM-Gürtel verdiente.

„Der Kampf verlief genau so, wie ich es erwartet hatte. Es gab ein paar Momente, in denen Anthony mich hart bedrängt hat, aber nichts Besonderes“, sagte Usyk in seinem Interview nach dem Kampf durch einen Dolmetscher. „Es war sicher neben dem Gewinn der Goldmedaille bei Olympia der größte Sieg meiner Karriere, aber es war nicht mein schwerster Kampf!“

Usyks Boxfähigkeiten standen nie in Frage, als er in den Kampf kam. Als olympischer Goldmedaillengewinner und ehemaliger Champion bei allen vier Weltverbänden im Cruisergewicht, ist Oleksandr Usyk einer der besten reinen Boxer der Welt. Es war immer nur die Frage, ob er groß genug ist, die die meisten Leute vor dem Joshua-Kampf beschäftigte. In seinem zweiten Kampf im Schwergewicht sah Usyk gegen Dereck Chisora, einem Mann, der als knapp unter der Elite der Ranglisten steht, nicht ganz so gut aus.

Oleksandr Usyks Schwierigkeitsgrad mit Chisora ​​hatte aber letztendlich mehr mit Chisoras Missachtung des Standard-Boxprotokolls und seinem knüppelhaften, zerfleischenden Stil zu tun, als mit seiner reinen Größe. Im Gegensatz zu Chisora ​​stimmt Joshua dem stillschweigenden Verständnis zu, was Boxer tun sollten, auf Distanz zu stehen und zu boxen, Jabs, Gerade und Aufwärtshaken. Am wichtigsten für Usyk ist, dass er Platz hat und mit nur dem geringsten Platz gehört Usyk zu den härtesten Männern auf diesem Planeten, die in jeder Gewichtsklasse einfach nicht zu besiegen sind.

Ein typisches Bild dieses Kampfes, Oleksandr Usyk wich fast jedem Schlag von Joshua geschickt auf schnellen Beinen aus und so schlug Joshua ein Luftloch nach dem anderen.

Tony Bellew, Usyks letzter Gegner im Cruisergewicht, drückte diese Meinung nach dem Joshua-Kampf auf Twitter aus: „Ich habe den Leuten immer gesagt, wie großartig Usyk ist! Ich glaube nicht, dass jemand ihn jemals ausboxen wird! Der einzige Grund, warum dieser Mann verlieren wird, ist, dass jemand einfach größer ist als er! Niemand auf dieser Welt ist eigentlich besser“, twitterte Bellew.

Die Sorge um Usyks Größe hatte auch historischen Vorrang. Nur zwei Kämpfer in mehr als zehn Kämpfen haben zuvor einen Schwergewichts-Titel gewonnen, nachdem sie einen Titel im Cruisergewicht gewonnen hatten, Evander Holyfield und David Haye… und nun auch Oleksandr Usyk! Die Arten von Größennachteilen, die Kämpfer, die diesen Sprung machen, normalerweise haben – wie mindestens 10 Kilo Gewichtsnachteil und 10 cm Reichweitennachteil, die auch Usyk hatte – sind im Allgemeinen zu viel, um sie zu überwinden.

Was an Usyks Leistung am beeindruckendsten war und auch auf eine mögliche lange Regentschaft an der Spitze der Schwergewichtsklasse hindeutet, ist, dass er nicht die typische Strategie des „kleineren Mannes“ anwenden musste, sich so wenig wie möglich zu bewegen und zu engagieren. Usyk tat genau das Gegenteil, blieb fast während des gesamten Kampfes in Reichweite und vertraute seiner Fähigkeit, alles zu vermeiden oder direkt zu kontern, was Joshua auch versuchte zu schlagen. Dabei nahm er natürlich auch ein paar Treffer, was durch einige Stiche nach dem Kampf über seinem rechten Auge belegt wurde, was aber auch die Frage zu seiner Fähigkeit beantwortete, auch Mal einen schweren Schlag zu absorbieren. Es war jedoch sein Gegner, der im Kampf den größten Teil des Schadens erlitt. Joshua stand mehr als einmal im Kampf auf wackeligen Beinen, sowohl früh als auch spät, vor allem in den letzten Sekunden des Kampfes.

„Es war eigentlich von vorne herein nicht mein Vorhaben, ihn auszuknocken und meine Ecke drängte mich auch immer wieder, es gar nicht erst zu versuchen. Ich habe ihn hart getroffen und dann auch versucht, ihn doch auszuknocken, aber mein Trainer sagte mir in der Ecke: ‚Hör einfach auf damit und mache deinen Job‘“, sagte Usyk.

Ähnlich wie seine direkten Antworten, wenn es um die Vorbereitung auf Kämpfe geht, wird Usyk auch nach dem Sieg nicht einmal die Haltung einnehmen. Explizit zuzugeben, dass er nie beabsichtigte, seinen Gegner auszuschalten, kann von anderen Kämpfern als Schwäche oder Ausrede interpretiert werden. Aber von Usyk kommend, wird es nur als sehr spezifischer, akribischer Boxplan gelesen.

Sowohl im Konzept als auch im Ansatz unterscheidet sich Usyk von den meisten Boxern. Und unabhängig von seiner Größe wissen wir jetzt, dass er auch einfach der Beste ist.

Alle vier WM-Gürtel (IBF, WBO, IBO und WBA-Superchampion-Belt) gingen an diesem denkwürdigen Abend an den neuen Champion Oleksandr Usyk.

Wie geht es weiter?

Natürlich beinhaltet der Kampfvertrag für diesen Kampf mit Anthony Joshua, den Usyk bei Eddie Hearn unterschrieben hat, eine Rückkampfklausel und es wurde auch schon direkt nach dem Kampf darüber diskutiert. Einmal sagte Joshua kurz nach dem Kampf: „Ich boxe auch gegen Tyson Fury ohne meine WM-Titel.“ Dann versuchte Eddie Hearn abzuwiegeln und meinte, man müsse sich erst einmal die Verletzung an Joshuas Auge ansehen, ob da vielleicht nicht die Augenhöhle gebrochen sei.

Doch schon heute sagte Eddie Hearn, dass er einen Rückkampf zwischen Usyk und Joshua im Februar oder März kommenden Jahres in Großbritannien plane.

So sehr Hearn möchte, dass Joshua erst einmal einen Nicht-Titelkampf bestreiten würde und in einen vertrauensbildenden Kampf gegen einen weniger imposanten Gegner antritt, ist dies aus geschäftlicher Sicht praktisch keine Option, da es Usyk ermöglichen würde, als nächstes gegen einen anderen Gegner als Joshua zu kämpfen. Unter der Annahme, dass Joshua keine gebrochene rechte Augenhöhle erlitten hat, wie Hearn während der Pressekonferenz nach dem Kampf feststellte, glaubt der Promoter des britischen Superstars, dass ihr zweiter Kampf für Februar oder März angesetzt werden könnte, vorzugsweise irgendwo in England. Ihr Kampf am Samstagabend zog fast 70.000 Zuschauer ins Tottenham Hotspur Stadium.

„Ich weiß nicht – Februar, März“, sagte Hearn. „Ich meine, ich würde es gerne wieder in Großbritannien machen. Aber auch hier setzen wir uns mit Usyks Promoter Alex Krassyuk zusammen und reden darüber. Wissen Sie, es gab schon einige Leute, die daran interessiert sind, den Rückkampf zu inszenieren. Ich würde es gerne in Großbritannien machen. Ich denke, das wäre offensichtlich ein Vorteil für AJ. Ich fand die Atmosphäre an diesem Abend unglaublich. Aber auch hier setzen wir uns mit Alex Krassyuk und Egis zusammen und sehen, was für beide am sinnvollsten ist.“

Hearn glaubt nicht, dass Krassyuk, der Generaldirektor von K2 Promotions oder Egis Klimas, Usyks Manager, auf einen sofortigen Rückkampf in der Ukraine drängen werden. Usyk vs Joshua II ist aus wirtschaftlicher Sicht in Großbritannien sinnvoller, wo Boxen sehr beliebt ist.

„Sehr unwahrscheinlich, denke ich“, antwortete Hearn auf die Frage, ob die Ukraine eine Option für ihren Rückkampf sei. „Die Ukraine ist im Februar nicht so toll. Nein, im Ernst, wir werden zusammenarbeiten, um den Umsatz zu maximieren. Die Ukraine ist sehr unwahrscheinlich, um ehrlich zu sein. Ich denke, es wird entweder international oder in Großbritannien sein. Aber ich würde denken, dass es in Großbritannien sein wird.“

Hier sieht man schon wie das Auge von Joshua immer mehr zuschwillt.

Aus meiner Sicht halte ich einen direkten Rückkampf eher für den totalen Niedergang von Anthony Joshua, denn sollte Joshua zwei Mal hintereinander verlieren und vielleicht im Revanchekampf sogar noch KO gehen, dann ist er nicht mehr der Medienmagnet und der große Hero und auch Tyson Fury würde ihn sicher verspotten und sagen, dass er doch lieber gegen einen Sieger, als einen zweifachen Verlierer boxen möchte. Was soll mit Anthony Joshua innerhalb eines halben Jahres passieren, dass er dann auf einmal Usyk besiegen könnte? Einige werden sagen, er hat auch Andy Ruiz im Rückkampf wieder besiegt und seine Titel zurück geholt. Aber die Niederlage gegen Ruiz war etwas ganz anderes als die Niederlage gegen Usyk. Andy Ruiz hat damals Joshua mit einem Lucky Punch an der Schläfe getroffen und ihn dann gefinisht, aber Usyk hat Joshua regelrecht dominiert und es war zumindest vom technischen klassischen Boxen ein Klassenunterschied. Während Joshua nach dem Kampf total erschöpft auf seinen Schemel in der Ringecke sank, hatte man das Gefühl, dass Usyk wohl locker noch Mal 10 oder 12 Runden hätte weiter boxen können. Ich glaube, dass Joshua Usyk niemals besiegen kann.

Natürlich gibt es einige totale Joshua-Fans die sagen, dass Usyk nicht gewonnen hat weil er so gut war sondern nur deshalb, weil Joshua an diesem Tag so schlecht war. Aber auf diese Aussage trifft die alte Box-Weisheit wie die Faust aufs Auge zu, dass eben ein Boxer nur so gut sein kann, wie sein Gegner es zulässt.

Usyk mit seiner Ehefrau Ekaterina, mit der er schon seit seiner Studienzeit an der Universität zusammen ist.

„Ich denke gerade nicht an einen Rückkampf“, sagte Usyk während seines Interviews nach dem Kampf zu den Journalisten und Reportern. „Ich habe seit Januar so hart gearbeitet, um mich auf diesen Kampf vorzubereiten und all diese lange Zeit musste ich auf meine Familie verzichten.“

Währenddessen war Usyk gezwungen, von seiner Frau Ekaterina, mit der er schon seit seiner Highschool-Zeit liiert ist und ihren gemeinsamen drei Kindern Liza, Cyril und Mikhael getrennt zu sein. Der Sieg über Joshua fand genau an Usyks 12. Hochzeitstag statt. Es ist mehr als verständlich, dass Usyk diesen Anlass zusammen mit seiner geliebten Frau und seinen drei Kindern in aller Ruhe nachfeiern möchte.

„Heute vor 12 Jahren hat meine Frau ja gesagt. Ich bin doppelt glücklich“, sagte Usyk direkt nach dem Kampf. „Ich vermisse meine Kinder, denen ich so gerne beim Spielen zusehe. Ich möchte einfach nur nach Hause kommen und bei ihnen sein.“

Auch das ist Oleksandr Usyk und auch das macht ihn sympathisch. Er ist kein Mann der lauten Worte, wie etwa ein Tyson Fury und in seinem Leben gab es auch noch nie den kleinsten Skandal. Dieser große Boxkünstler ist auch trotz seiner großen Erfolge immer bescheiden geblieben. Einfach nur ein toller Boxer und Mensch. Man muss ihn einfach mögen.

Hinweis: Einen Teil dieses Beitrages wurde aus dem Online US-Boxing-Portal ‚BoxingScene‘‘ recherchiert und übernommen.

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7 Kommentare

  1. Erstmal Danke für das Engagement des Autors!!! Der Kommentar ist klasse geschrieben und war super zu lesen. Und ich kann bei allem nur zustimmen.

    Usyk war wirklich eine Wucht. Absolut professionell, kaltschnäuzig technisch von einem anderen Stern. Dennoch finde ich, dass man beim Schwergewicht nie vergessen darf, dass ein einziger Schlag den ganzen Kampf drehen kann. Und vor so einem Schicksal kann sich auch ein Usyk mit starken Nehmerqualitäten nicht Freisprechen.

    Absoluter Traumgegner für Usyk wäre aus meiner Sicht Fury!!!

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