Der Finalkampf zwischen Mairis Briedis und Yuniel Dorticos, der für den 16. Mai in Riga/Lettland geplant war, wurde nun offiziell abgesagt.
Coronavirus sorgt für weitere Verschiebung des WBSS-Cruisergewichts-Finales
Die Verantwortlichen der WBSS beobachten die Entwicklungen der COVID-19-Situation mit Sorge. Erst am Dienstag berichteten wir, dass Kalle Sauerland bereits eine Absage in einem Interview mit BoxingScene andeutete. Unter den gegenwärtigen Umständen ist ein realisierbarer Termin für das WBSS-Finale im Cruisergewicht zwischen Mairis Briedis und Yuniel Dorticos derzeit nicht möglich, wie man in einer offiziellen Pressemeldung verkündete.
Das Finale für den Kampf um die Muhammad-Ali-Trophäe war ursprünglich für den 21. März in Riga angesetzt und dann aufgrund der Ausbreitung von COVID-19 auf den 16. Mai verschoben worden – in Übereinstimmung mit den von der lettischen Regierung zur Eindämmung der Krankheit ergriffenen Maßnahmen. Am 7. April verlängerte die lettische Regierung den Ausnahmezustand und die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie bis mindestens 12. Mai 2020.
In der Pressemeldung heißt es weiter: „Unsere oberste Priorität ist der Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Boxer, Fans, Offiziellen und Mitarbeiter, die an der World Boxing Super Series beteiligt sind. Die WBSS wird über die weitere Entwicklung der Situation informieren.“
Ein neuer Termin ist nicht bekannt.