Frank Warren sieht in einem Interview mit „Sky Sports“ die Möglichkeit eines Kampfes zwischen AJ und Tyson Fury.
Frank Warren ist der Hauptveranstalter der kommenden „Day of Reckoning“-FightCard, die am kommenden Samstag in Riad, Saudi-Arabien stattfindet.
Das große Event wird zahlreiche Top-Schwergewichtéler und mehrere Champions und Ex-Weltmeister umfassen.
Im Hauptereignis wird der ehemalige zweifache Schwergewichts-Champion Anthony Joshua gegen den harten Titel-Anwärter Otto Wallin aus Schweden antreten. Im Co-Feature werden Deontay Wilder vs. Joseph Parker, in einem Kampf zweier ehemaliger Champions, aufeinandertreffen.
Wenn Anthony Joshua und Deontay Wilder ihre jeweiligen Kämpfe gewinnen, ist es schon eine beschlossene Sache, dass sie im ersten Quartal 2024 kollidieren. Hier ist sogar schon der 9. März terminiert
„Die gemeinsamen Hauptveranstaltungen haben in Bezug auf den weltweiten Boxsport eine große Bedeutung, da Anthony Joshua und Deontay Wilder in ziemlich interessante und harte Kämpfe verwickelt sind, und sollten sie durchkommen, werden sie in einer Position sein, in der ich glaube, dass sie sich nächstes Jahr gegeneinander stellen werden“, sagte Frank Warren gegenüber „Sky Sports“.
„Das ist ein massiver und unglaublich hochklassiger Kampf. Ein Kampf, über den viele Leute und ganz sicherlich alle Boxsportfans, heute schon viel reden. Aber um dorthin zu kommen, müssen sie den Samstagabend in Riad, Saudi-Arabien, überstehen. Besiegen beide ihr doch starken Gegner am kommenden Samstag und räumen sie damit aus dem Weg, dann wird kommendes Großes enthüllt werden, aber es gibt einen Willen, dies zu ermöglichen, und ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder mit dem Ergebnis zufrieden sein wird, vorausgesetzt, diese Jungs liefern beige ab. Das Wichtigste für sie ist, dass sie liefern müssen.“
Die größte finanzielle Chance für Anthony Joshua ist es auch offizieller Herausforderer von WBC-Weltmeister Tyson Fury zu werden. Mit einem Kampf gegen Tyson Fury kann Anthony Joshua noch mehr Geld als in einem Kampf mit Deontay Wilder verdienen.
Der WBC Champion Tyson Fury soll jedoch bereits am 17. Februar an einem unbestrittenen Showdown mit WBO, IBF, WBA, IBO-Champion Oleksandr Usyk teilnehmen. Es gibt auch eine Zwei-Wege-Rematch-Klausel – die darauf hinweist, dass ein zweites Treffen sehr wahrscheinlich ist.
„Joshua, er hatte zwei Gelegenheiten, gegen Tyson Fury zu kämpfen, eine im Dezember letzten Jahres und auch in diesem Jahr. Diese Kämpfe haben aus irgendeinem Grund nicht stattgefunden, und die Situation ist jetzt, da wir in einer Position sind, in der eine Reihe großer Kämpfe angekündigt werden. Aber es hängt alles davon ab, was am Samstag in Riad passiert“.
