In einem weiteren Schritt des Plans der World Boxing Association (WBA) zur Reduzierung der „WM“-Titel hat das WBA Championships Committee den Kampf zwischen dem Superchampion im Federgewicht Leo Santa Cruz und dem regulären Weltmeister Leigh Wood angeordnet.
Kommt zu einem weiteren Superfight im Federgewicht?
Ziel ist es, nur noch einen Champion in der Gewichtsklasse bis 126 Pfund, also 57,153 kg, zu haben. Der Gewinner dieses Kampfes wird von der WBA dann als einziger Weltmeister seiner Gewichtsklasse geführt. Santa Cruz ist der Superchampion der Kategorie und trat im Februar wieder in Erscheinung, als er in Las Vegas Keenan Carbajal nach Punkten besiegte. Seine letzte Titelverteidigung des Superchampion-Titels im Federgewicht ist allerdings mehr als 2 Jahre her. In der Zwischenzeit sicherte er sich noch den WM-Titel im Superfedergewicht, verlor diesen jedoch durch eine spektakuläre KO-Niederlage gegen Gervonta Davis 2020.
Der Mexikaner Santa Cruz muss, sofern er seinen Titel behalten will, nun gegen den in Nottingham lebenden Liam Wood antreten, der am 12. März seinen Titel gegen Michael Conlan verteidigt hat. Der Kampf zwischen Wood und Conlan, der erst in Runde 12 mit einem brutalen KO endete, könnte einer der „Fight of the Year“-Kandidaten für 2022 sein.
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Beide Teams haben nun 30 Tage Zeit, um über den Kampf zu verhandeln und zwar ab dem Zeitpunkt, an dem ihnen die Mitteilung am Mittwoch, dem 6. April, zugestellt wurde. Sollte es zu keiner Einigung kommen oder sich eine der Parteien weigern, die Verhandlungen abzuschließen, kann das WBA-Championship-Komitee den Kampf gemäß seinen Regeln für ein Purse Bid ausschreiben.
