Der nächste Paukenschlag: Fury vs. Usyk am 17.02.2024 in Riad!

Das offizielle Fightposter zum Undisputed-Kampf zwischen Fury und Usyk.

Nachdem gestern die erste Bombe mit der Verkündung des XXL-Events am 23. Dezember gezündet wurde, ist nun das nächste Großevent in Riad offiziell verkündet worden. Der langersehnte Kampf um sämtliche Gürtel im Schwergewicht findet am 17. Februar des kommenden Jahres statt.

Als Boxfan benötigt man strapazierbare Nerven. Es gibt stets Kämpfe, die man sich über einen längeren Zeitraum ersehnt – und zugleich für einen noch längeren Zeitraum nicht erhält. Im Grunde ist dies eine Art unüberwindbares Naturgesetz, das sämtliche Boxer und Promoter seit jeher konstant zelebrieren. Im Schwergewicht gab es in den letzten Jahren die Möglichkeit, einen einzigen großen Weltmeister zu küren. Dieser Möglichkeit ist man konsequent jedoch aus dem Weg gegangen. Nun soll Schluss damit sein, Fury vs. Usyk steht!

Der erste unumstrittene Weltmeister seit Lennox Lewis

Fury und Usyk zusammen bei der ersten Pressekonferenz.

Der Sieger aus dem Duell wird Weltmeister sämtlicher großer 4 Verbände im Schwergewicht sein, was ein Novum darstellt. Der letzte unumstrittene Weltmeister war Lennox Lewis gewesen, der allerdings noch in der 3-Gürtel-Ära aktiv war. Insgesamt darf man sich auf ein gewaltiges Event freuen, das sicherlich auch finanzielle Rekorde brechen könnte. Bei aller Kritik gegenüber den saudischen Finanzierern, die selbstverständlich auch berechtigt erscheint, muss man jedoch ehrlich zugeben, dass solche Kämpfe vermutlich ohne sie kaum zu realisieren wären. Und wer weiß, vielleicht erleben wir bald noch ein großes Schwergewichtsturnier, von dem man lange geträumt hat – das finanziell jedoch niemals realisierbar erschien.

Fury und Usyk trafen bei der ersten Pressekonferenz aufeinander und setzten eine Duftmarke für das, was in den kommenden Wochen und Monaten noch geschehen wird. Eines wird jedoch sicher sein: Wenn Tyson Fury diesen Kampf gewinnen möchte, sollte er schleunigst seine Trainingsbemühungen intensivieren.

Die vollständige Pressekonferenz ist unten abrufbar.

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