„Der Kampf Joshua vs. Wilder, wird davon abhängen, ob AJ Dillian Whyte am 12. August besiegt.“

Anthony Joshua vs. Dillian Whyte 2, im Hintergrund Promoter Eddie Hearn.

Ist jetzt der zuvor groß angekündigte Dezember-Termin in Saudi-Arabien geplatzt?

Eddie Hearn, der Promoter des zweimaligen-Schwergewichts-Champions Anthony Joshua, erwartet nicht, dass der Kampf zwischen den beiden Ex-Champions, Deontay Wilder und Anthony Joshua, vor Januar nächsten Jahres stattfinden wird.

Der Kampf sollte ursprünglich, an einem Datum im Dezember dieses Jahres in Saudi-Arabien stattfinden und wurde auch schon medial in unendlich vielen Pressemitteilungen angekündigt.

Anthony Joshua vs. Dillian Whyte 2.

Eddie Hearn bezweifelt auch, dass ein unbestrittener Showdown zwischen Tyson Fury und Oleksandr Usyk auf derselben Veranstaltung, auf der Joshua gegen Wilder kämpfen, stattfinden wird.

Da Tyson Fury nun am 28. Oktober in Saudi-Arabien gegen den ehemaligen UFC-Champion, Francis Ngannou, antreten wird, ist es wohl sehr wahrscheinlich, dass für den WBC-Champion nicht genug Zeit zwischen den beiden Terminen liegen wird, um einen Kampf mit Oleksandr Uysk für Dezember oder Januar doch noch zu realisieren.

Skills Challenge Entertainment (SEC), der große saudische Promoter, finanziert die Schwergewichtspläne, von sowohl Wilder vs. Joshua, alsauch Usyk vs Fury.

„Ich denke, es wird frühestens Januar 2024 werden, bis Joshua gegen Wilder aufeinander treffen und ich bin mir nicht sicher, ob Fury gegen Usyk auf der gleichen Veranstaltung kämpfen werden,“ sagte Eddie Hearn zum englischen Boxing-Portal ‚Boxing Social‘.

Prince Fahd bin Abdulaziz, Gründer und Besitzer von der Saudi-arabischen Promoter-Gruppe Skills Challenge Entertainment (SEC).

„Ich erwarte zwar nicht, dass für Fury der Kampf gegen Ngannou so anstrengend sein wird, dass er im Januar nicht kämpfen kann. Aber er müsste dann schon gleich nach dem Ngannou-Kampf wieder ein Trainingslager beginnen und man weiß bei Tyson Fury auch nicht, ob er den Kampf gegen Oleksandr Usyk überhaupt will. Er hat da halt schon seinen eigenen Kopf, dass er alles das, was andere Leute ihm vorschlagen, aus Prinzip nicht machen möchte.“

Der Saudi-arabische Veranstalter SEC, ist sehr besorgt über den Ausgang von Anthony Joshuas bevorstehenden Kampf, gegen den immer noch gefährlichen und starken, Dillian Whyte, am 12. August in der O2 Arena in London, England.

Dass es zum Kampf zwischen Deontay Wilder und Anthony Joshua kommt, hängt davon ab, dass AJ zuvor erst am 12. August Dillian Whyte besiegt.

Eddie Hearn gibt zu, dass der Joshua vs. Wilder Kampf ohne Frage davon abhängt, dass Anthony Joshua seinen bevorstehenden Revanche-Kampf gegen Dillian Whyte gewinnt.

„Der Vertrags-Abschluss des Wilder vs. Joshuas Kampfes ist deshalb solange auf Eis gelegt, bis die SEC sieht, was am 12. August in London passiert, und das ist eben das große Risiko, in dem wir uns im Moment befinden. Es ist wirklich ein großes Risiko, dass Joshua nun noch einmal Whyte gegenübersteht, ich hoffe nur, dass es kein zu großes Risiko ist das wir mit diesem Kampf eingegangen sind? Wir werden es herausfinden, aber es war AJ, der vor einem Kampf gegen Wilder, noch einmal einen echten Kampf wollte, er war nicht motiviert, einen kleineren, leichteren Kampf zu führen, aber der Wilder-Kampf wird vom Sieg in der O2 Arena am 12. August abhängen“, sagte Hearn.

Anthony Joshua vs. Dillian Whyte 2 Fight-Poster.
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