„Ich mag Joe“, sagte Wilder. „Ich bin die Art von Person, die nicht sauer auf den sein muss gegen den ich boxe.
Der ehemalige WBC Champion im Schwergewicht Deontay Wilder erwartet nicht, dass sein bevorstehender Kampf gegen Joseph viel länger dauern wird, als die eine Runde, die er bei seinem letzten Auftritt im Ring gegen Robert Helenius gebraucht hat.
Deontay Wilder, der massive Puncher aus Tuscaloosa, Alabama, USA, wird zum ersten Mal seit mehr als einem Jahr wieder in den Ring steigen, wenn er am 23. Dezember in Riad, Saudi-Arabien, gegen den ehemaligen Weltmeister-Kollegen Joseph Parker aus Neuseeland, auf einer FightCard mit dem Hauptkampf zwischen Anthony Joshua gegen Otto Wallin, antreten wird.
Deontay Wilder, der im vergangenen Jahr nach einem Kampf gegen Joshua geangelt hat, hatte im Oktober letzten Jahres, ein Kampf gegen Robert Helenius, der allerdings keine drei Minuten dauerte. Der Kampf gegen Helenius war eigentlich als Comeback-Kampf gedacht, da er im Oktober 2021 von Tyson Fury in ihrer Trilogie ausgeknockt wurde. Letztlich hat Deontay Wilder in den letzten zwei Jahren und zwei Monaten nur weniger als drei Minuten im Ring gestanden
„Sie wissen es bereits: Knockout“, sagte Wilder, als er in einem Interview mit „ESNews“gefragt wurde, wie schnell er erwartet, Joseph Parker zu besiegen. „In meinem Kopf schaue ich auf drei oder höchstens vier Runden. In meinem Kopf, sehe ich, wie ich ihn ausknocken werde. Aber man weiß nie, aber in meinem Kopf habe ich es schon so in Gang gebracht. Aber ich werde nichts erzwingen. Ich werde einfach das tun, was ich am besten kann. Und dieser Kampf wird 100%tig ein Knockout sein“.
Deontay Wilder (43-2-1, 42 KO-Siege) betonte allerdings, dass er keine Feindseligkeit gegenüber Joseph Parker habe.
Der 31-jährige Neuseeländer hat drei Siege in Folge errungen, seit er letztes Jahr in der 11. Runde von Joe Joyce bezwungen wurde. Parker (33-3-0, 23 KO-Siege) hat aber auch Niederlagen gegen Dillian Whyte und Anthony Joshua in seinem Rekord.
„Ich mag Joe“, sagte Wilder. „Ich bin die Art von Person, die nicht sauer auf die sein muss gegen die ich boxe. Ich muss nicht über meine Gegner reden und Dinge finden, die negativ sind, um einen Kampf interessant zu machen. Das mache ich natürlich auch, wenn ich jemand nicht mag, aber Parker mag ich, ich mag ihn. Wenn ich es nicht tue, tue ich es nicht. Ich bin ein Null-bis-100-Typ. Ich habe kein Medium. Weißt du, was ich meine? Ich bin kein Prätendente. Nichts davon bin ich! Aber genau das ist noch gefährlicher, weil meine Gegner deshalb mich nicht lesen können.“
„Ich kann meinem Gegner die Hand schütteln. Ich kann meinen Gegner umarmen. Ich kann mit meinem Gegner am Tisch zusammen essen, und ihn wissen lassen, dass, wissen Sie, dass ich diese Dinge tun kann, aber wissen Sie, dass wir immer noch berechtigt sind, wir selbst zu sein – wenn wir uns trennen, gehen wir auseinander. Es gibt eine Zeit und einen Ort für alle Dinge“.
Moin. Die Berichterstattung ist schön und gut – aber wann stellt sich Boxen1 dem aktuellen Dopingthema seitens Felix Sturm. Stand jetzt bekommt man nur Updates aus den Massenmedien wo eigentlich der Erwartungsgaltung ist solche Themen ebenso mit mehr Tiefe und Details von einer auf Boxen spezialisierten Seite zu erfahren – oder gibt es Doping im Boxen nicht auf Boxen1?
Ebby Thust
23:09 (vor 7 Minuten)
an fluor17
Lieber Boxen1-Leser,
dieses Thema ist einfach zu heiß, da auch inzwischen die Staatsanwaltschaft eine neue Meldung herausgegeben hat (siehe Text unten) und über die Presse mitteilt, dass gegen Felix Sturm, entgegen den ersten Pressemeldung, eben keine Strafanzeige vorliegt und auch kein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Es liegt auch kein positiver Dopingtest vor, da es sich bei dem Kampf nicht um einen Titelkampf handelte, gab es keinen Dopingtest. Dopingtests sind beim BDB nur bei Titelkämpfen vorgeschrieben. Es gibt, nachdem was wir von Boxen1 nur über andere Pressemedien wissen, keinen einzigen Beweis der Felix Sturm belastet gedopt zu haben. Wir von Boxen1 könnten uns bei einer einseitigen Berichterstattung nur die Finger verbrennen. Wenn die Staatsanwaltschaft hier nur einen Anfangsverdacht hätte, der zum Beispiel einen richterlichen Haus- und Boxstudio-Durchsuchung rechtfertigen würde, und dann würden Dopingmittel bei Sturm/Katic gefunden, erst dann wäre das für uns eine Geschichte die wir veröffentlichen, Jede andere Berichterstattung kommt einer Vorverurteilung gleich und man sieht ja in den sozialen Medien was dieser Zeitungsbericht schon angestellt hat.
Mit sportlichen Grüßenden
Ebby Thust
Hier die Meldung aus verschiedenen Pressemitteilung, die ihre ersten Berichterstattungen widerrufen haben, wörtliche Wiedergabe:
Anmerkung: In einer früheren Fassung des Artikels stand, dass die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Köln eingegangen sei. Nach einem internen Abstimmungsprozess bearbeitet die Staatsanwaltschaft Düsseldorf den Vorgang. Dabei handelt es sich nicht um eine Strafanzeige, sondern um eine sogenannte informatorische Mitteilung.