Nach seinem überzeugenden Ko-Sieg über Luis Ortiz, steht WBC-Weltmeister Deontay Wilder (42-0-1, 41 Ko’s) vor einem erneuten Rematch! Laut Manager Shelly Finkel, wird Wilder bereits im Februar 2020 gegen Ex-Weltmeister Tyson Fury (29-0-1, 20 Ko’s) in den Ring steigen.
Wilder vs. Fury II: Rematch wohl (fast) in trockenen Tüchern!
Schwergewichts-Champion Deontay Wilder erntet nach seinem Ko-Sieg über Luis Ortiz viel Lob und Anerkennung. Der 34-jährige WBC-Weltmeister konnte durch jenen spektakulären Knockout am vergangenen Wochenende seine zehnte erfolgreiche Titelverteidigung bestreiten.
Nachdem Wilder im März 2018 ein vorzeitiger Sieg gegen Ortiz gelang (TKO in Runde 10; Anm. d. Red.), sorgte der „Bronze Bomber“ bei jener Neuauflage bereits im siebten Durchgang für klare Verhältnisse. Bei seinem nächsten Wettkampfeinsatz könnte Deontay Wilder wiederum auf einen alten Bekannten treffen!
Wie sein Manager und Berater Shelly Finkel nun gegenüber Journalisten mitteilte, stehe einem zweiten Duell zwischen Wilder und Tyson Fury wohl nichts mehr im Wege. Laut Finkel, seien die Verhandlungen zwischen den Teams beider Boxer bereits „weit fortgeschritten“.
„Der Kampf wird im Februar stattfinden. Wir prüfen momentan noch einige Details, aber es wird definitiv zu diesem Fight kommen! In den nächsten Wochen werden wir ein Datum bekanntgeben!“, so Shelly Finkel. Schon seit geraumer Zeit wird unter Boxfans und Insidern darüber spekuliert, dass es am 22. Februar in Las Vegas (Nevada, USA) zum zweiten Aufeinandertreffen zwischen den beiden ungeschlagenen Schwergewichts-Helden kommen könnte. Besagtes Datum wurde von Tyson Fury selbst bereits benannt.
Bei ihrer ersten Begegnung, am 1. Dezember des vergangenen Jahres, trennten sich Wilder und Fury noch in einem „Draw“. Deontay Wilder, der Tyson Fury im ersten Kampf zweimal am Boden hatte, gilt bei einem Großteil der Experten als aktuelle Nummer 1 im Schwergewicht. „Das Schwergewicht ist zu klein für mehrere Weltmeister!“, sagte Wilder auf der letzten Pressekonferenz nach seinem Ortiz-Sieg und kündigte an, alle vier bedeutenden WM-Gürtel vereinigen zu wollen.