Anthony Joshua möchte im Dezember in den Ring zurückkehren, wenn der Wilder-Kampf doch nicht im Januar stattfindet.

Es wird immer unwahrscheinlicher, dass es nun wirklich im Januar kommenden Jahres, zum Kampf zwischen Anthony Joshua vs. Deontay Wilder kommt.

Es sieht immer mehr danach aus, dass der Kampf Joshua vs. Wilder noch lange nicht in trockenen Tücher ist.

Eddie Hearn, Promoter des zweifachen Schwergewichts-Champions Anthony Joshua, sagt, dass der britische Box-Star wahrscheinlich im Dezember wieder in den Ring zurückkehren wird – wenn der Mega-Deal mit Deontay Wilder, der für Januar kommenden Jahres geplant war, nicht abgeschlossen wird.

Der Wilder-Kampf, wenn er abgeschlossen wird, würde in Saudi-Arabien stattfinden – mit der Saudi-basierten „Skill Challenge Promotions“, die das Geld für diese Veranstaltung bereitstellen.

Wenn allerdings in naher Zukunft keine Einigung erzielt wird und der Wilder-Kampf auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird, wird Anthony Joshua im Dezember dieses Jahres, zum dritten Mal im Jahr 2023 zurückzukehren.

Der Kampf zwischen Deontay Wilder vs. Anthony Joshua ist noch lange nicht in trockenen Tüchern.

„Die Gespräche sind im Gange. Wir sind immer noch in der gleichen Position für einen Kampf im Januar 2024. Wenn wir diesen Kampf nicht abschließen und die Saudis ihn auf Februar oder März verschieben wollen, wird Joshua wahrscheinlich im Dezember zuvor noch einmal kämpfen. Auch Wilder spricht über einen Kampf im Oktober, aber es ist bereits schon September und kein Gegner ist im Gespräch“, sagte Hearn gegenüber ‚IFL TV‘.

„Wir warten aktuell immer noch darauf, um im Januar gegen Wilder zu kämpfen. AJ ist voll im Training. Er will im unbedingt Dezember kämpfen. Wenn die Saudis sich umentscheiden und sagen würden: „Lass uns den Wilder-Kampf im Dezember machen“, wie es eigentlich auch ursprünglich geplant war, dann würde er es tun und wäre bereit dazu. Aber alle reden, als würde es passieren, aber ob es jetzt auch wirklich passiert, ist eben nicht 100%tig sicher, weil eben bis dato noch keine Verträge unterschrieben sind. Und so lange die Verträge nicht unterschrieben sind und der Wilder-Kampf sicher ist, werden wir unsere Option für Dezember offen halten. Im Idealfall möchten wir natürlich direkt in den Wilder-Kampf gehen.“

Anthony Joshua vs. Wilder Tale of Tape.

Anthony Joshua kehrte im April mit einem einstimmigen Punkt-Sieg über Jermaine Franklin in den Ring zurück. Er war danach dann, im vergangenen Monat mit einem vernichtenden Knockout, des späten Ersatzes Robert Helenius, wieder in Aktion.

Wenn Joshua im Dezember zurückkehrt, gibt Hearn an, dass sein Gegner jemand auf der gleichen Ebene eines Helenius oder eines Dillian Whyte wäre.

„Ich denke, du wirst am Ende das Beste von ihm in den größeren Kämpfen sehen. Die Realität ist, wenn er aber zuvor noch einen weiteren Kampf hätte, wäre der Gegner auf der Ebene eines Dillian Whyte oder Robert Helenius… diese Art und Klasse würde der Gegner für Dezember sein. Würde es das Beste aus ihm herausholen? Ich glaube schon, dass es von Vorteil wäre, einen dritter Kampf im Jahr 2023 zu haben, aber ich glaube nicht, dass es das Ergebnis des Wilder-Kampfes beeinflussen würde“, sagte Hearn.

Sah es vor dem Kampf Joshuas gegen Robert Helenius noch so aus, als wäre der Super-Deal mit den Saudis, für den Kampf zwischen Anthony Joshua und Deontay Wilder, schon perfekt, sieht es nach den Aussagen von Eddie Hearn im Moment allerdings so aus, als wäre dieser Super-Deal, für der den AJ angeblich 60 Millionen Dollar vereinnahmen soll, noch lange nicht in trockenen Tüchern. Vielleicht wäre es auch taktisch klüger gewesen, die fast unvorstellbare Börse von 60 Mio für Joshua, nicht öffentlich zu machen, denn das kann nun dazu geführt haben, das Wilder seinerseits noch mehr beansprucht, als die Summe, die die Saudis AJ offeriert haben.

Anthony Joshua vs. Wilder Fight-Poster.

 

 

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