Joshua: „Bei dieser Veranstaltung möchtest du von Anfang bis Ende selbst am Ring sitzen und keinen einzigen Kampf verpassen“.
Der ehemalige vereinte Schwergewichts-Champion Anthony Joshua hat seine neuen Trainings-Kollegen im „Ben Davison Performance Centre“ in Harlow, Essex, England, vor seinem Blockbuster-Showdown mit dem Schweden Otto Wallin im Königreich Saudi-Arabien am Samstag, den 23. Dezember, gelobt.
Der britische Boxstar führt an diesem Wochenende eine historische Boxnacht in der „Kingdom Arena“ in Riad, Saudi-Arabien, – live auf DAZN PPV – mit einigen der größten Weltmeister und führenden Top-Anwärter der Welt, darunter aus dem Matchroom-Stall Dmitry Bivol und Jai Opetaia, an.
Der zweifache Schwergewichts-Weltmeister Anthony Joshua (26-3-0, 23 KO-Siege) ist es nicht fremd, in Saudi-Arabien zu kämpfen, nachdem er sich dort, den an Andy Ruiz Jr. verlorenen WM-Titel, in einer unvergesslichen Nacht im Jahr 2019 wieder zurück geholt hat, bevor er seine drei WM-Titel wieder an Oleksandr Usyk, durch eine Punktniederlage in der „Jeddahs King Abdullah Sports City Arena“ im Jahr 2022 verlor.
In Vorbereitung auf seine neueste Hauptattraktion im Saudi-arabischen Königreich hat Anthony Joshua unter dem wachsamen Auge seines Trainers Davison, neben dem ehemaligen WBA-Weltmeister Leigh Wood, dem Olympiasieger der Olympiade von Tokio 2020, dem aufstrebenden Weltergewichtsstar Pat McCormack und dem Super-Bantamgewichts-Anwärter Shabaz Masoud trainiert – und der 34-Jährige sagt, er war mit seiner neuen Trainingsumgebung absolut zufrieden.
„In Bezug auf das Traingslager respektiere ich alle Boxer“, sagte Joshua zu ‚Matchroom Boxing‘. „Sie waren schon vor mir dort. Um dorthin zu gehen, bin ich mir bewusst, dass ich auch ihren Raum respektieren muss. Ich war da drin nicht wie der große Charlie, wie ‚ja ich bin jetzt hier’. Nein, ich respektiere dort alle, ich zeige ihnen Liebe.“
„Ich bin ein großer Anhänger des Boxsports. Jeder will es gut machen. Jeder will sich nur selbst pushen. Also bin ich mit dieser Energie hineingegangen – ‚Komm schon, lass uns gehen, lass uns uns drängen, wie können wir noch besser werden?‘“
„Ich und Jeamie TKV (Tshikeva) machen unsere Crunches und unsere Bauchmuskeln zusammen, ich und Leigh Wood arbeiten zusammen an unserer Technik, Shabaz (Masoud), Pat (McCormack), Luke (McCormack) und alle anderen Jungs da drin. Ich respektiere auch alle die Trainer dort.“
„Es war eine wirklich gute Umgebung, dieses Trainingslager. Ich bin froh, dass ich früh genug dort war, dass ich im Grunde ein komplettes Lager für diesen Kampf hatte. Obwohl es doch spät, erst vor etwa sieben Wochen kam, bin ich wirklich froh, dass ich früh im Trainingslager war, weil ich diese Gelegenheit für die weltgrößte Veranstaltung aller Zeiten nicht verpassen wollte.“
Eine beispielloses Matchmaking in einer einzigen Boxnacht, dem „Day of Reckoning“, so sieht es der ehemalige WBO-Weltmeister Joseph Parker, der es mit dem Bronze-Bomber und dem ehemaligen WBC-Weltmeister Deontay Wilder aufnimmt, während Filip Hrgović gegen Mark De Mori in einem weiteren Kampf auf dieser FightCard kämpft.
Ebenfalls auf dieser unglaublichen FightCard, verteidigt der ungeschlagene WBA Halbschwergewichts-Weltmeister Dmitri Bivol seinen WM-Gürtel gegen Lyndon Arthur aus Manchester, England, während Cruisergewichts-Champ Jai Opetaia auf den Engländer Ellis Zorro trifft – und der Olympiasieger von 2012 in London, Anthony Joshua ist bereit, ein frühes Weihnachtsgeschenk für alle Boxfans auf der ganzen Welt zu liefern.
„Dies ist die beste FightCard der Geschichte des Boxsports“, sagte Anthony Joshua. „Ich glaube nicht, dass ich jemals schon etwas ähnliches gesehen habe. Bei den meisten FightCards, die man so kennt, gehst Du in den Ring und erledigst deine Arbeit, dann bist Du draußen, du bist am Telefon, du isst was, du relaxt und wenn der Hauptkampf kommt, eilst du vielleicht zurück zu deinem Platz. Aber bei dieser Veranstaltung möchtest du von Anfang bis Ende selbst am Ring sitzen und keinen einzigen Kampf verpassen. Stellen sie sicher, dass sie ihr Fernsehgerät einschalten.“
