Laut Promoter Bob Arum könnte nächste Woche eine Ankündigung erfolgen. Am 20. April soll das PPV-Event in den USA (übertragen von ESPN) über die Bühne gehen.
Kampf in New York oder Las Vegas
Es scheint also Realität zu werden. Seit Wochen befinden sich die Lager von WBO-Weltmeister Terence Crawford und Amir Khan in Verhandlungen bezüglich eines Aufeinandertreffens im Ring. Nun ist man diesbezüglich auf den Zielgeraden. Der 20. April sei für den PPV-Showdown der beiden Weltergewichtler anvisiert, wie Crawfords Promoter Bob Arum gegenüber ESPN kundtat.
„Es sieht alles gut aus. Hoffentlich können wir nächste Woche eine Ankündigung machen. Es ist noch nicht vollbracht bis es vollbracht ist, aber ich bin optimistisch“, so das 87-jährige Boxurgestein, das auch schon auf die möglichen Austragungsorte verwies: „New York oder Las Vegas – das sind die Orte über die wir reden. Es ist ein großer Kampf und Khan und Crawford haben viel Leute, die zu ihren Kämpfen angeflogen kommen.“
Für Terence Crawford (34-0-0, 25 KOs) wäre dies die zweite Titelverteidigung seines WBO-Titels, den er im Juni 2018 errang. Damals bezwang er den Australier Jeff Horn eindrucksvoll durch technischen Knockout, ehe er im Oktober Jose Benavidez in der letzten Runde stoppte und Weltmeister blieb. Der Mann aus Omaha, Nebraska gilt als einer der besten Boxer der Gegenwart, ein Duell mit dem vor allem auf dem asiatischen Kontinent sehr beliebten Khan wäre aber auch der langersehnte große Zahltag für den 31-jährigen.
Amir Khan (33-4-0, 20 KOs) hingegen hatte davon schon so einige, nicht zuletzt bei seinem Aufeinandertreffen mit Canelo Alvarez vor knapp drei Jahren. Für die Titelchance gegen Crawford verzichtet er aber wahrscheinlich auf Geld, denn ein Kampf im heimischen Großbritannien gegen Erzrivale Kell Brook würde sicherlich noch mehr garantieren. Dadurch, dass er sich nun für Crawford entschieden hat, wird das britisch-britische Traumduell wohl genau das bleiben – ein Traum.
