Der Mega-Fight um alle Schwergewichts-WM-Titel zwischen dem Briten Tyson Fury und dem Ukrainer Oleksandr Usyk muss verschoben werden.
Tyson Fury erleidet Cutverletzung im Sparring – Fight gegen Usyk wird verschoben
Der Undisputed-Kracher zwischen Tyson Fury und Oleksandr Usyk wird verschoben und findet NICHT am 17. Februar in Saudi-Arabien statt. Der britische „Gypsy King“ hat heute, am 2. Februar, eine schwere Cutverletzung an seinem rechten Auge im Sparring erlitten. Da nur noch zwei Wochen Zeit bis zum „Ring of Fire“-Event in der Kingdom Arena in Riad sind, ist der Kampf unmöglich.
Damit steht jedoch auch fest, dass der Kampf zwischen Fury und Usyk vermutlich nicht vor Frühsommer stattfinden wird. Ringarzt Dr. med. Sven Haladyn, ebenfalls Redakteur bei BOXEN1: „Der Cut sieht recht tief aus und wird genäht. Der Fadenzug ist bereits nach einer Woche möglich, solange darf Fury keinen Sport machen aufgrund der Wundheilung. Danach kann er weiter trainieren und auch ein Sparring mit Kopfschutz wäre möglich. Zwei Wochen nach Ziehen der Fäden könnte er wieder wie vorher trainieren und auch Sparring machen. Es ist unwahrscheinlich, dass die entstandene Narbe wieder aufplatzt.“
Der Cut entstand, wie damals im Kampf gegen Otto Wallin, ebenfalls am äußeren Rand des rechten Auges. Berichte in Social Media, vor allem auf X, in denen steht, dass es die gleiche Stelle wie beim Wallin-Kampf ist, sind jedoch falsch, wie nachfolgendes Foto zeigt.
Eine Sprecher sagte: „Nach der Arbeit, die so viele Menschen geleistet haben, um dieses historische Ereignis endlich der Welt zu präsentieren, ist es natürlich eine große Enttäuschung. Sobald die Ärzte Tysons Auge untersucht haben, werden wir eine bessere Vorstellung davon haben, wie lange die Genesung dauern wird. Sobald dies bekannt ist, werden wir mit allen Beteiligten und dem Königreich Saudi-Arabien zusammenarbeiten, um den Kampf so schnell wie möglich nachzuholen und wir werden natürlich alle über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten.“
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Ein enttäuschter Tyson Fury sagte: „Ich bin absolut am Boden zerstört, nachdem ich mich so lange auf diesen Kampf vorbereitet habe und in so hervorragender Verfassung war. Ich fühle mich schlecht für alle, die an diesem großen Ereignis beteiligt sind und ich werde mit aller Kraft auf einen neuen Termin hinarbeiten, sobald das Auge geheilt ist. Ich kann mich nur bei allen Betroffenen entschuldigen, einschließlich meines eigenen Teams, dem Team Usyk, den Kämpfern im Vorprogramm, den Partnern und Fans sowie unseren Gastgebern und meinen Freunden im Königreich Saudi-Arabien.“
Behauptungen, Fury sei nicht „in shape“ räumte der britische WBC-Weltmeister mit einem Post auf Instagram ebenfalls aus.
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