Der Zukünftige Hall of Famer Roy Jones Jr. hat seiner Karriere endlich ein Ende bereitet und ist am Donnerstagabend zu einem einstimmigen Punktsieg über Scott Sigmon gekommen. Der Kampf fand im heimischen Pensacola, Florida statt. Der 49-jährige Jones, der fast 20 Jahre älter als Sigmon ist, unterhielt die Menge mit einigen seiner Vintage-Moves als er den weniger erfahrenen Gegner Runde für Runde dominierte. Am Ende werteten alle drei Punktrichter den Kampf 98-92 zugunsten von Jones. Während des Interviews nach dem Kampf gab Jones bekannt, dass er vor dem Kampf eine Verletzung im Bizeps hatte und schloss die Möglichkeit, noch einmal zurückzukommen, nicht völlig aus.
Goodbye to the greatest boxer I’ve ever seen! RJJr in his prime was the closest thing I’ve ever… https://t.co/ShAUjObQjP
— Tony Bellew (@TonyBellew) 9. Februar 2018
„Ich wusste Scott ist ein harter Fighter es wird kein leichter Kampf. Ich entschuldige mich nicht aber letzte Woche riss mein Bizeps im linken Arm erneut. Doch weil es mein letzter Kampf war hier in Pensacola, habe ich mich geweigert abzusagen“, erklärte Jones. 
„Dana, ich weiß, dass du zuhörst. Ich weiß, dass Anderson suspendiert ist aber das ist der einzige Kampf, für den Roy Jones in den Ring zurückkehren wird. Ansonsten ist das Kapitel geschlossen.“ Jones sprach hier Dana White, den Präsidenten der UFC, an. Dieser solle ein Match gegen Anderson Silva, dem UFC Veteran, organisieren, denn hiervon verspricht sich Jones noch einmal einen großen Zahltag. Bleibt zu hoffen, dass Roy Jones Jr seine Boxhandschuhe endgültig an den Nagel hängt.
