Mayweather bereit für Rückkampf gegen Pacquiao

Floyd Mayweather

„Nach seiner Schulter OP wäre ich bereit für ihn.“

Knapp eine Woche nach dem „Jahrhundertkampf“ zwischen Floyd Mayweather Jr. und Manny Pacquiao, den „Money Boy“ einstimmig für sich entscheiden konnte und der schlußendlich mehr Kritik als Jubelschreie hinterließ, äußerte der ungeschlagene Champ  einen Rückkampf offen zu sein, doch der Reihe nach.

Direkt nach dem Kampf war PacMan enttäuscht darüber, dass er den Kampf verloren hatte, da er sich vorn sah und sich kaum getroffen gefühlt hat. Stunden später wurde noch hinzugefügt, dass er ab Runde 4 mit seiner Schulterverletzung, die er sich 2-3 Wochen vor dem Kampf beim Training zugezogen hatte, annähernd einarmig kämpfen musste. Laut seinem Trainer Freddie Roach und Promoter Bob Arum war es ihm untersagt eine schmerzstillende Spritze vor dem Kampf zu setzen, die zwar von der Anti Doping Agentur während des Trainings abgesegnet wurde, von der Nevada State Sport Kommission jedoch beim eigentlichen Duell verboten wurde.

Mayweather hingegen, der nach dem Kampf verkündet hatte seine Gürtel abzugeben und seinen letzten Kampf im September stattfinden zu lassen, um mit einer 49-0 Kampfbilanz, wie einst Marciano abzutreten, ruderte jetzt zurück und gewährt Pacquiao einen Rückkampf, wenn dieser seine Schulterverletzung nach der OP auskuriert hätte.

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