Team Deutschland empfängt am Samstag, 08. März, 17 Uhr, in Frankfurt die Ukraine Otamans/ Vorprogramm mit Boxring Hanau in 2. Bundesliga gegen Chemnitz und 1. Bundesliga gegen Nordhausen/Saisonbilanz von Ulrich Bittner, Präsident WSB Deutschland
Nach der vorzeitigen Qualifikation für das Viertelfinale in der World Series of Boxing (WSB) empfängt das Team Deutschland zum letzten Vorrundenkampf der Gruppe A die Ukraine Otamans.
Die Begegnung findet statt am kommenden Samstag, 08. März, 17 Uhr, im Frankfurter Einkaufszentrum My Zeil (Zeil 106 – 60 313 Frankfurt am Main, myzeil.de/kontakt/).
Dabei kommt es zu folgenden Kampfpaarungen in der Gewichtsklassengruppe C1:
49 Kg Serge Neumann – Vadym Kudryakov
56 Kg Edgar Walth – Mykola Butsenko
64 Kg Artem Harutyunyan – Denys Berinchyk
75 Kg Josef Attanjaoui – Dmytro Mytrofanov
91 Kg Artur Mann – Siarkei Karneyen
Ulrich Bittner: „Mit dem dritten Platz hat das Team Deutschland seine bislang beste Platzierung in der WSB erreicht. Daran hätte ich zu Saisonbeginn nicht im Ansatz gedacht. Dementsprechend groß ist meine Freude. Ein Traum ist in Erfüllung gegangen.“
Zur Zusammenarbeit mit dem Deutschen Boxsportverband (DBV):
Ulrich Bittner: „Eine gute Zusammenarbeit ist zwingend notwendig, um Erfolg zu haben. Die Vorhersagen des DBV um Cheftrainer Dr. Bastian, Sportdirektor Müller und Präsident Kyas haben sich bewahrheitet: Deutschland besitzt eine Fülle von Top-Talenten. Einige waren mir natürlich schon vor dem Saisonstart bekannt. Andere habe ich jetzt näher kennenlernen dürfen. Positiv überrascht haben mich Erik Pfeifer, Arayk Marutyan und vor allem Denis Radovan, der mit seinen beiden Siegen gegen Italien und Argentinien uns die entscheidenden Punkte für die Viertelfinalqualifikation beschert hat.“
Zum Teamgeist:
Ulrich Bittner: „Teamgeist ist ungemein wichtig. Es hat sich schon viel getan, aber wir müssen das noch intensiver pflegen und weiter professionalisieren. Es muss eine Ehre für jeden Boxer sein, für Deutschland antreten zu dürfen.“
Zum Organisatorischen:
Ulrich Bittner: „Ich konnte mir bei einigen Auswärtskämpfen anschauen, wie andere Länder einen WSB-Kampf präsentieren. Deshalb behaupte ich: So wie wir das gemacht haben, war das absolut erstklassig. Ich erinnere nur an die beiden Kämpfe im außergewöhnlichen Ambiente vom ,The Squaire’ am Frankfurter Flughafen. In der Eventpräsentation wären wir Tabellenerster!“
Zu den Austragungsorten:
Ulrich Bittner: „Keinesfalls möchte ich den WSB-Veranstaltungen einen Hanauer oder hessischen Charakter verleihen. In dieser Saison war es aber auch den wirtschaftlichen Hintergründen geschuldet, dass wir mit Hanau, Großkrotzenburg und Frankfurt ausschließlich in Hessen am Start waren. Zur neuen Saison wünsche ich mir einen Kampf auch in der Hauptstadt Berlin.“
Zum Interesse an Team Deutschland in der WSB:
Ulrich Bittner: „Es ist uns auf jeden Fall gelungen, in der deutschen und internationalen Box-Szene große Aufmerksamkeit zu erzielen. Wenn ein Henry Maske einen WSB-Kampf besucht oder Profiboxställe wie Sauerland oder Toptrainer wie Uli Wegner Interesse zeigen und Kooperationen in Aussicht stellen, dann nehme ich das als großes Kompliment. Diese Kooperations-Angebote müssen jetzt vertieft werden.“
Über die neue WSB-Saison:
Ulrich Bittner: „Ich beurteile unsere Entwicklung positiv und sehe auch wirtschaftlich erste Knospen. Geerntet werden kann frühestens nach zwei Jahren. So waren aber auch die Planungen ausgerichtet. Wie es sportlich in der neuen Saison laufen wird, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt schwer sagen, weil noch nicht feststeht, welche Teams am Start sein werden. Da Stillstand fast immer ein Rückschritt ist, wäre es toll, wenn wir uns in der Tabelle noch einen Tick verbessern könnten.“