Erik Skoglund nach Sparring ins Koma versetzt!

Foto: World Boxing Super Series
Callum Smith und Erik Skoglund / Foto: World Boxing Super Series

Sauerlands Halbschwergewichtler Erik Skoglund, der bei der WBSS im Supermittelgewicht gegen den Briten Callum Smith boxte, wurde nach einem Sparring ins Krankenhaus gebracht. Dort musste er notoperiert und ins künstliche Koma versetzt werden.

Blutgerinsel nach Sparring: Skoglund notoperiert und ins Koma versetzt

Erik SkoglundErik Skoglund vom deutschen Boxstall Sauerland, wurde nach einem Training im schwedischen Nyköping in ein Krankenhaus eingeliefert. Bereits kurz nach dem Sparring, klagte der Halbschwergewichtler über Unwohlsein. Durch schnelle Reaktion, wurde er umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Die Ärzte stellten dort ein Blutgerinsel im Kopf fest und mussten den 26-jährigen WBSS-Teilnehmer sofort notoperieren. Nach der Operation wurde Skoglund in ein künstliches Koma versetzt.

Sauerland teilt dazu mit: „Die nächsten drei bis vier Tage sind entscheidend für seine Genesung. Während dieser Zeit bitten wir alle, die Privatsphäre von Erik und seiner Familie zu respektieren. Wir werden weitere Informationen bekanntgeben, wenn sie vorliegen.“

Drücken wir die Daumen, dass Skoglund alles gut überstehen wird.

UPDATE 14.12.2017: Wie Sauerland über die offizielle Facebook Seite mitteilt, liegt Erik Skoglund nach wie vor im künstlichen Koma. Es heißt, die Ärzte würden diesen Zustand solang beibehalten, bis sich die Schwellung des Gehirns reduziert habe. Sie sind jedoch zuversichtlich, dass sie ihn Anfang kommender Woche aufwecken können. Seit vergangenem Freitag (08.12.2017) liegt der Sauerland-Boxer im künstlichen Koma.

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