Der Frankfurter Halbschwergewichtler unter den Top 15 bei IBF, WBA und WBO
Sauerland-Boxer Leon Bunn (15-0-0, 8 KO-Siege) ist am Sonnabend vor rund 400 Gästen als Frankfurts Sportler des Jahres 2019 ausgezeichnet worden. Der 27-Jährige erhielt die Ehrung im Rahmen der Frankfurter Sportgala in den Mainarcaden von Sportdezernent Markus Frank und Preispatin Sonya Kraus, Frankfurter Moderatorin und Schauspielerin. Im Mai dieses Jahres gewann der Frankfurter mit dem IBF International-Gürtel den ersten Titel seiner Profikarriere nach einem TKO-Sieg in der Fraport Arena über Leon Harth (18-4-0, 12 KO-Siege). Im November verteidigte der nach wie vor ungeschlagene Bunn seinen Titel mit einem einstimmigen Punktsieg über Enrico Kölling (26-4-0, 8 KO-Siege).
„Ich danke allen, die für mich abgestimmt haben!“, freute sich Leon Bunn. „Die Auszeichnung der Stadt Frankfurt bedeutet mir sehr viel, da ich mich meiner Heimat sehr verbunden fühle. Neben all den anderen tollen Sportlern diesen Preis zu bekommen, ist eine große Ehre und Verpflichtung zugleich, weiter hart zu arbeiten. 2019 war ein tolles Jahr mit dem ersten Titelgewinn und der Titelverteidigung. 2020 will ich jetzt aber natürlich mehr!“
“Diese Auszeichnung ist eine große Ehre und total verdient“, so Promoter Nisse Sauerland. „Leon hatte ein tolles Jahr 2019 mit seinen überzeugenden Siegen gegen Leon Harth in Frankfurt und kürzlich gegen Enrico Kölling in Koblenz. Er ist jemand, der das ganze Jahr über hart an sich arbeitet und den Willen hat, sich täglich zu verbessern. Auch deshalb ist er in den Weltranglisten immer weiter nach oben geklettert und bereit für einen WM-Kampf im kommenden Jahr!“
Leon Bunn – als Amateur zweifacher deutscher Meister und Sieger des prestigeträchtigen Chemiepokals – kämpft seit 2016 für das Team Sauerland. Der Vertrag wurde im August langfristig verlängert. In den Ranglisten dreier Weltverbände steht der Halbschwergewichtler mittlerweile unter den TOP 15: Bei der IBF ist Bunn derzeit an 6. Stelle platziert, bei der WBO an Position 12 und bei der WBA auf Rang 15.