Die Hamburg Giants sind endgültig in der 1. Box-Bundesliga angekommen
“Das war ein guter Heimstart. Auch wenn es leider knapp nicht zum Sieg gereicht hat”, sagte Giants-Manager Raiko Morales. “Jetzt arbeiten wir weiter hart, so ein Ergebnis gegen den erwartet starken Gegner von Hertha BSC motiviert die Mannschaft. Das gibt den Jungs Selbstvertrauen und Kraft.” Das Trainerteam um Anatoli Hoppe, Durac Ince, Ralf Grabow, Holger Sass und Erol Anilmis war ebenfalls zufrieden mit dem Verlauf des Abends.
Direkt im ersten Kampf gab Younes Zaara den Ton an und besiegte Alberto Mustafi klar nach Punkten. Kaan Yildes verlor anschließend nach einem atemberaubenden Kampf knapp gegen den deutsche Meister Adthe Gashi. Auf Seiten der Giants erfüllte der deutsche Meister im Halbweltergewicht, Edison Zani, alle Erwartungen und bezwang seinen Gegner Mohamed Dahami. Nachdem Nawid Soleiman Asefi seinen Kampf im Weltergewicht ebenfalls gewann, gingen die Hamburg Giants mit einem 7:5 Vorsprung in die Halbzeitpause. Im ersten Kampf der zweiten Hälfte bezwang Meriton Rexhepi seinen Kontrahenten mit einer beeindruckenden Leistung im Mittelgewicht. Im Anschluss fand Hertha BSC zurück in den Kampfabend und siegte in den Gewichtsklassen Halbschwergewicht, Schwergewicht und Superschwergewicht.
Am Ende stand es 12:12 unentschieden.
Unter den Augen von Hamburgs Sportsenator Andy Grote zeigte der Kampfabend, dass das Hamburger Publikum mit Blick auf die Box-WM 2017 in Hamburg schon WM-reif ist. Die Ziele der Hamburg Giants für die kommenden Kämpfe stehen auch fest: “Es ist super zu wissen, dass die ganze Stadt hinter uns steht. Dieser Kampfabend war ausgezeichnete Werbung für den Boxsport und auch für die Weltmeisterschaft. Die Stimmung heute war super, wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Heimkampf”, sagte Morales.
Der nächste Heimkampf der Hamburg Giants gegen BT Hanse Wismar steigt am 18. März 2017. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.
Vorher geht es für die Hamburger allerdings nach Berlin. Am 25. Februar steht der Rückkampf gegen Hertha an.
Quelle: Marcus von Zmuda, Faktor 3 Sport