Die nächste SES-Box-Gala wird am 21. April 2018 im größten Hotel Deutschlands, dem Estrel Berlin ausgetragen. Neben dem Kampf zwischen Tom Schwarz und Senad Gashi, wird auch EBU-Europameister Agit Kabayel seinen Titel verteidigen!
Europameister Agit Kabayel verteidigt seinen Titel gegen Miljan Rovcanin
SES-Promoter Ulf Steinforth: „Wir hatten eine Veranstaltung hier im Estrel Berlin schon lange „im Auge“ – haben jetzt mit diesen beiden hochklassigen Schwergewichtsduellen die ideale Konstellation, eine lange und hochkarätige Tradition hier fortzuschreiben. Die Rekorde der beteiligten Boxer sprechen für sich. Wir machen nun „das Länderspiel in der Bundeshauptstadt“!“
SES-Schwergewichtler Agit Kabayel wird am 21. April in Berlin seinen Europameistertitel verteidigen. Der ungeschlagene „Ruhrpott-Junge“ Agit Kabayel (17-0-0, 12 KOs) konnte in seinem letzten Kampf im November den ehemaligen WM-Kontrahenten und „Bad Boy“ Dereck Chisora aus England in Monaco erfolgreich nach Punkten besiegen.
Im Estrel in Berlin wird Kabayel seinen EBU-Titel gegen Miljan Rovcanin (18-1-0, 12 KOs), der in 19 Kämpfen nur einen verlor, verteidigen. Zuletzt stand Rovcanin gegen Alexander Dimitrenko im Ring und verlor diesen Kampf umstritten.
O-Töne aus der heutigen Pressekonferenz im Estrel Berlin
Agit Kabayel: „Es wird schon etwas Besonderes sein, hier im Estrel zu kämpfen. Mit dem Chisora-Kampf habe ich gezeigt, dass ich diszipliniert und technisch stark boxen kann – so kann ich jeden schlagen. Rovcanin ist ein eher unbeschriebenes Blatt, aber ich habe bisher jeden Gegner ernst genommen. Keiner betreibt Sport um Zweiter zu werden. Ich auch nicht und so will ich meinen EM-Titel verteidigen und kann dann auch geduldig auf die große WM-Chance warten!“
Miljan Rovcanin: „Mein letzter Gegner in Deutschland hat mich auch nicht gekannt und hat mich dann kennengelernt. Für mich habe ich diesen Fight, wie alle meine Profikämpfe und meine Amateurkämpfe, gewonnen. So werde ich mir mit diesem Selbstbewusstsein auch diesen EM-Titel holen!“
Kabayel-Trainer Sükrü Aksu: „Eigentlich ist Agit viel zu schnell für die Schwergewichtler. Im Chisora-Kampf hat er sich zudem genau an die taktische und boxerische Marschroute gehalten – er ist eben sehr diszipliniert und gradlinig!“
SES-Promoter Ulf Steinforth: „Dieser Kampf in Monaco ist ein „Kampf des Jahres 2017“. Das haben mir viele, viele Box-Experten zugetragen!