Wilder nach überzeugender Vorstellung neuer WBC Champion

Erster amerikanischer Schwergewichts Weltmeister seit 2007

Der Olympia Dritte von 2008 Deontay Wilder ( 33-0, 32 KOs ) krönte sich Samstag Nacht vor 8453 Zuschauer in der Grand Garden Arena von Las Vegas selbst, als er den bisherigen Titelträger Bermane Stiverne ( 24-2-1, 21 KOs ) eindeutig nach Punkten besiegte. Die Punktrichter werteten den Kampf mit 118-109, 119-108 bzw. 120-107.

Vor diesem Kampf war es fraglich, ob Wilder überhaupt die Distanz von 12 Runden überstehen würde, da er diese Distanz nie gegangen ist, geschweige denn länger als 4 Runden im Ring stand.
Allen Kritikern zum Trotze beantwortete Wilder diese und weitere Fragen, in dem er nahezu jede Runde mit einem beständigen Jab und einer fortwährenden Bewegung Stiverne daran hinderte einen nachhaltigen Angriff zu starten.
 Stiverne dagegen war stets gezwungen weit auszuholen, um seine Schlaghand durchzubringen, was ihm einerseits zu selten gelang, andrerseits Wilder nicht davon abbrachte kontinuierlich mit seinen übelegenen Mitteln weiter zu kämpfen.

Mit dieser kostbaren Kombination aus Jugend, Können und Charisma, ist nur noch der Himmel die Grenze für den ersten ungeschlagenen amerikanischen Schwergewichts Titeltäger seit Shannon Briggs, der den WBO Titel von 2006-2007 hielt.

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