Chris Eubank Jr. wird für sein Rematch gegen Conor Benn am 15. November im Tottenham Hotspur Stadium mit einem alten Bekannten in die Vorbereitung gehen.
Brian „BoMac“ McIntyre, der Erfolgscoach von Terence Crawford zurück an Eubank Jrs. Seite
Eubank (35-3, 25 KOs) setzte sich am 26. April in London im Hauptkampf von Fatal Fury: City of the Wolves klar nach Punkten gegen Benn durch. Nun wird die Rückkampfklausel eingelöst, erneut an historischer Stätte.
Obwohl Jonathon Banks ihn beim ersten Duell erfolgreich betreute, nimmt Eubank für die zweite Auflage einen Wechsel in der Ecke vor. McIntyre begleitete ihn bereits beim Rückkampf gegen Liam Smith 2023, als Eubank nach einer bitteren KO-Niederlage im ersten Fight die Revanche eindrucksvoll in der 10. Runde gewann.
„Ich bin 1:0, was Rematches angeht – dank des Sieges über Liam Smith. Conor hat noch nie ein sofortiges Rematch bestritten, da habe ich also die Erfahrung auf meiner Seite“, so Eubank. „BoMac war schon beim Smith-Rückkampf an meiner Seite, und ich glaube, er wird mir auch beim Rückkampf gegen Benn den Sieg bringen. Unser Camp findet in Dubai statt. Ich bin nie aus der Halle raus – wir haben schon begonnen und werden bis zum Kampftag Vollgas geben.“
McIntyre zurück in England, ersetzt Jonathan Banks
McIntyre, vor allem durch seine Arbeit mit Dreifach-Undisputed-Champion Terence Crawford bekannt, saß diese Woche erstmals seit Crawfords Sieg über Canelo Alvarez wieder in England auf dem Podium, um das Rematch Eubank vs. Benn offiziell zu machen.
Seine letzte Zusammenarbeit mit Eubank sorgte allerdings auch abseits des Rings für Schlagzeilen: Einen Tag nach dem Smith-Rückkampf wurde er am Flughafen Manchester mit einer Schusswaffe und Munition im Gepäck festgenommen. Ein Gericht verurteilte ihn zu 20 Monaten Haft, setzte die Strafe jedoch auf zwei Jahre zur Bewährung aus.
McIntyre hatte eine Waffenlizenz in den USA und erklärte, die Pistole versehentlich im Gepäck vergessen zu haben. Laut Eubank sei die Angelegenheit „einvernehmlich mit den Behörden geklärt“ und es gebe „keine weiteren Probleme“.
