Ulli Wegner – Der Film

„Der Arthur, der war für mich eine Katastrophe“, erklärt Ulli Wegner. „Und trotzdem hab ich ihn zu einem Star gemacht, mit dem Kieferbruch – und ich wusste was los war…“

Ulli Wegner sitzt schräg vor der Kamera und erzählt aus seinem Leben. Nichts Neues für den Mann aus Vorpommern. Doch dieses Interview ist anders: es ist der Auftakt zu den Dreharbeiten zu „Ulli Wegner – Der Film“.

Zu seinem 75. Geburtstag im Jahr 2017 nämlich, ist ein Kinofilm über die Trainerlegende mit der Reibeisenstimme in Planung, und mittlerweile auch in Produktion. Teile des Films wurden bereits mit Ulli Wegner und seinen Schützlingen gedreht. Derzeit finanziert sich das Projekt ausschließlich auf Spendenbasis.

Worum geht es im Ulli Wegner Film?

Wie eine „13. Runde“ wird dieser Film das Leben des Ulli Wegner beleuchten, die eine Runde, die bislang weder im Kino noch im Fernsehen zu sehen war. Momente des populären Ost-Trainers, der mit 54 Jahren ins globale „Haifischbecken“ des Profi-Boxens springt und bald das Weltniveau mitbestimmt. Eine bisher noch nicht erzählte Lebensgeschichte des erfolgreichen Kulttrainers Ulli Wegner. Mit dabei: Die Boxweltmeister Sven Ottke, Markus Beyer, Arthur Abraham, Marco Huck, Yoan Pablo Hernández, Cecilia Braekhus, Jack Culcay und viele mehr. Wegbegleiter und prominente Freunde erweisen der Trainerlegende anlässlich seines bevorstehenden 75. Jubiläums ihre Reverenz.

Ein Film des großen Staunens, dass dieser scheinbar krude Mann, von dem gemeinhin angenommen wird, er könne nur immer das Nämliche von sich geben, einen ganzen Kosmos von Empfindungen und Erinnerungen bewegt. Es ist eben die 13. Runde des Ulli Wegners, seine Glückszahl aus Kindheitstagen, die der Film auf spannende, kontrastreiche und auch unterhaltsame Weise erzählt.

„Ulli Wegner – Der Film“ sucht die prägenden Orte seines Lebens auf und beleuchtet die wichtigsten Boxkämpfe. Zudem gibt der Film einen Einblick in den Alltag und das Training eines Ulli Wegner.

Plakat zu Ulli Wegner - Der Film

Das Team um Regisseur Heinz Brinkmann, welcher sich bereits für viele weitere Filme und Dokumentationen verantwortlich zeigt, setzt sich zusammen aus erfolgreichen Medien-Akteuren sämtlicher Altersklassen. So wurde Kameramann Rainer M. Schulz 2011 mit dem deutschen Kamerapreis ausgezeichnet, Sprecher Pirmin Styrnol, der auch als Autor für Boxen1.com tätig ist, wurde 2015 gleich doppelt für den internationalen Sportjournalistenpreis „Pearl Awards“ nominiert und erhielt zweimal die Trophäe des Österreichischen Sportjournalistenpreises (2014, 2015). Ebenfalls mit an Bord sind Pirmins Bruder Maik Styrnol als Komponist und Toningenieur, sowie der stellvertretende Chefredakteur von boxen1.com, Jonny Orban, welcher das Projekt mit seiner Agentur von der technischen Seite her betreut.

Mehr Informationen gibt es auf der Film-Website: https://www.ulli-wegner-film.de/

 

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