Der ehemalige Weltmeister im Schwergewicht und Klitschko-Bezwinger Tyson Fury darf nun offiziell wieder boxen. Der „Gipsy King“ akzeptierte eine rückdatierte Dopingsperre der UKAD.
UKAD gibt grünes Licht für Fury-Comeback
Am Montag sollte in London eine Anhörung bei der UKAD (britische Antidoping Organisation) stattfinden. Tyson Fury tauchte allerdings zum angesetzten Termin nicht auf. Wie jedoch am Dienstag bekannt wurde, können sowohl Tyson Fury als auch sein Cousin Hughie Fury wieder boxen, nachdem beide eine rückdatierte Sperre von 2 Jahren akzeptierten. Bei beiden Boxern wurden 2015 Spuren von Nandrolon festgestellt.
Der 29-jährige Tyson Fury muss sich nun beim British Boxing Board of Control (BBBofC) erneut für eine Boxlizenz bewerben. Sobald er diese hat, kann der Schwergewichtler wieder in den Ring steigen. Dort stand er seit 2015, nach seinem Sieg gegen den in 10 Jahren ungeschlagenen Weltmeister Wladimir Klitschko, nicht mehr. Da er dann die Titel der WBA, IBF, WBO und IBO freigab (und den Verbänden damit zuvorkam), öffnete dies die Türen für andere Schwergewichtsboxer.
Nun möchte sich der lineare Weltmeister und Ring Magazine Champion Fury, „seine“ Titel zurückerobern: „Nächstes Jahr werde ich mit dem zurückkehren, was ich am besten kann, besser als jemals zuvor und bereit die Weltmeistertitel zurückzuerobern, welche rechtmäßig meine sind. Lasst uns die Party beginnen!“