Tyson-Comeback gegen Jones Jr. verschoben: Das sind die Gründe!

Nach anfänglichen Gerüchten, ist es nun amtlich: Der Comeback-Fight zwischen Mike Tyson und Roy Jones Jr. wird nicht am 12. September stattfinden! Allerdings steht ein neuer Termin bereits fest. Inzwischen meldete sich auch „Iron Mike“ selbst zu Wort.

Tyson vs. Jones Jr. nun am 28. November!

Die Fans von Ex-Schwergewichts-König Mike Tyson haben sich bereits auf die Ring-Rückkehr ihres Helden gefreut. Doch nun wird der „Schaukampf“ gegen Roy Jones Jr. vorerst verlegt. Der ursprüngliche Termin am 12. September in Los Angeles ist inzwischen abgesagt. Dafür sollen sich die beiden früheren Champions am 28. November endlich gegenüberstehen.

Wie aus Insiderkreisen zu erfahren ist, soll – aus medizinischer Sicht – die Vorbereitungszeit und die damit verbundenen Tests nicht ausreichend gewesen sein. Außerdem hofft man mit einem späteren Termin auf Lockerungen der Corona-Vorschriften, um somit noch mehr Pay-per-View-Einnahmen verzeichnen zu können – und vielleicht sogar Tickets an Fans vor Ort zu verkaufen.

Ü-50-Kampf: Mike Tyson (54, links) steigt Ende November gegen Roy Jones Jr. (51) in den Ring!

Gegenüber dem US-Nachrichtendienst TMZ meldete sich nun „Iron Mike“ selbst zu Wort. „Die Terminverschiebung wird es noch viel mehr Fans ermöglichen, das größte Comeback der Box-Geschichte zu sehen!“, so der 54-Jährige, der sich bereits seit einigen Monaten im Training befindet.

Ob der 8-Runden-Kampf gegen Roy Jones Jr. auch in Los Angeles stattfinden wird, ist bisher noch nicht offiziell bestätigt. Die Verantwortlichen des „Prestige-Events“ scheinen jedoch weiterhin an den ‚Dignity Health Sports Park‘ im kalifornischen Carson, südlich von Los Angeles, als Austragungsort festhalten zu wollen.

Weiterhin wurde bekannt, dass der Sieger jenes „Schaukampfes“, der unter strengen Sicherheitsvorschriften und mit dicker gepolsterten Handschuhen stattfinden wird, von einem der vier großen Weltverbände (WBC, IBF, WBA, WBO) mit einem speziellen Gürtel ausgezeichnet werden soll. Der Erlös des Events soll wohltätigen Zwecken zugutekommen. TV-Sender ESPN plant ferner eine Dokumentation, die aus Filmaufnahmen der Trainingszeit von beiden Boxern bestehen soll.

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