Marco Huck bricht seine Zelte in Las Vegas ab
Sechs Wochen lang trainierte der amtierende WBO Super Champion Marco Huck (38-2-1, 26 K.o.‘s) in der Wüste Nevadas für den bevorstehenden Kampf gegen Krzysztof Glowacki (24-0, 15 K.o.‘s) welcher am 14. August im Prudential Center von Newark. Sechs Wochen intensive und harte Arbeit, um sich in die Form seines Lebens zu bringen. Diese braucht der Weltmeister auch, denn mit diesem Kampf möchte der Champion nicht nur die Herzen der amerikanischen Fans erobern, sondern sich mit der 14. Verteidigung seines WM-Gürtels in die Bücher der Boxgeschichte eintragen.
„Der letzte Monat war sehr anstrengend“, berichtet Huck. „Nicht nur physisch aufgrund der vielen Einheiten und den Witterungsbedingungen sondern auch Mental. Von Don House habe ich in dieser Zeit viele neue Informationen bekommen und viele neue Techniken dazugelernt. Ich bin während der letzten sechs Wochen zu einem noch runderen, besseren Boxer geworden. Die amerikanische und die deutsche Boxschule mische ich zusammen.“ Doch was genau der 30-Jährige an neuen Techniken inzwischen beherrscht will er zu diesem Zeitpunkt nicht verraten. „Die Fans und vor allem Glowacki müssen noch bis zum 14. August warten, um zu sehen was für ein Boxer ich geworden bin. Die einen wird es freuen, den Polen aber nicht.“
Doch jetzt beginnt die Reise nach Newark, New Jersey, dem Austragungsort der WBO-WM. „Heute fliegen wir an die Ostküste und ich verabschiede mich von Las Vegas“, so der Champion. „Hier war es wirklich toll aber ich freue mich schon auf New Jersey und auch New York. Jetzt wird die andere Seite der Staaten unsicher gemacht.“