Wie mehreren ausländischen Medienberichten zu entnehmen ist, kam es nach den AIBA Junioren-Weltmeisterschaften in Polen zu einem tragischen Todesfall.
Todesdrama um junges Boxtalent Rashed Al-Swaisat
Einer Woche nach seiner seiner traumatischen Hirnverletzung bei den Jugendweltmeisterschaften des Internationalen Boxverbandes (AIBA) in Polen starb der erst 19-jährige jordanische Amateurboxer Rashed Al-Swaisat in einem Krankenhaus. Am 16. April brachte man den Junioren-WM-Teilnehmer in ein Krankenhaus, wo er am Kopf notoperiert werden musste. Zuvor brach er in der dritten Runde seines Kampfes in der Klasse bis 81 kg gegen Anton Winogradow aus Estland zusammen.
„Mit tiefer Trauer haben wir vom Ableben von Rashed Al-Swaisat aus Jordanien erfahren, der am 16. April im Anschluss an seinen Kampf bei den AIBA-Jugendweltmeisterschaften ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden und Teamkollegen, denen wir unser aufrichtiges Beileid aussprechen“, so die AIBA in einer Erklärung.
Auch das Jordanische Olympische Komitee (JOC) bestätigte den Tod des jungen Mannes und sprach der Familie des Athleten ebenfalls sein Beileid aus: „Das Jordanische Olympische Komitee drückt seine tiefe Traurigkeit und seinen Schmerz über den Tod von Rashed Al-Swaisat aus, der am gestrigen Montagabend verstorben ist“, so das JOC in einer Erklärung.