Tyson Furys Promoter Frank Warren möchte Las Vegas, wegen den Nevada State Athletic Punktrichtern, als Austragungsort der WM ausschließen.
Presse-Tour für Wilder vs. Fury startet
Endlich bewegt sich etwas im Hinblick auf den großen WBC Schwergewichts-Titelkampf zwischen dem Titelverteidiger Deontay Wilder und Herausforderer und Lineal-Champion Tyson Fury. Promoter Frank Warren hat auf dem englischen TV-Sender iFLTV angekündigt, dass die offizielle Presse-Tour am kommenden Montag in London beginnen wird. Das genaue Datum, wann der Kampf stattfinden wird und der Veranstaltungsort müssen noch bestätigt werden, aber Warren sagt, dass die Westküste der USA „im Moment der Favorit für den Austragungsort sein würde“.
„Ich sagte, dieser Fight wird definitiv stattfinden“, so Warren. „Wir haben nächsten Montag eine Pressekonferenz in London. Wilder wird in der Stadt sein, und das wird der Beginn unserer Promotion-Tour sein. Wir machen Pressekonferenzen in London, dann in New York und dann in Los Angeles. Es geht eigentlich nur noch darum, zu entscheiden, welcher Veranstaltungsort den Zuschlag bekommt und da geht es darum, wer das meiste Geld aufbringen wird.“
Las Vegas schien anfangs der Spitzenreiter zu sein, um Gastgeber dieses Big Fights zu sein, aber Tyson Furys Promoter Frank Warren hat nach dem wiederum umstrittenen Urteil des Canelo vs Golovkin Kampfes erklärt, warum Las Vegas jetzt wahrscheinlich nun doch nicht in Frage kommt: „Wir wollen unabhängige internationale Punktrichter, aber wenn du nach Las Vegas gehst, diktiert uns die Nevada State Athletic Commission nur ihre eigenen Punktrichter auf. Wir wollen, dass die Offiziellen übereinstimmend von beiden Teams akzeptiert werden und vor allem sollen die Punktrichter so neutral wie möglich sein. Das ist eines der Dinge, an denen wir gearbeitet haben.“